Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Vettels Auto: Zu schnell für die Reifen?

Von Adam Cooper
Cristian Horner

Cristian Horner

Weltmeister-Teamchef Horner unbesorgt: «Ein schnelles Auto geht eben mehr auf die Reifen.»

Nach der tollen Form von Red Bull Racing in Malaysia (Doppelsieg) wurde das Weltmeister-Team in China auf den Boden der Tatsachen zurück geholt: Ferrari war eindeutig schneller.

Wo ist der Speed der roten Bullen hingekommen?

«Ich bin mir nicht ganz sicher», muss Christian Horner zugeben, Teamchef von Red Bull Racing. «Shanghai schien uns als Strecke nicht entgegen zu kommen, wenn wir die Ergebnisse der letzten Jahre anschauen. Die Vorderreifen werden hier stark beansprucht, sie bauen schneller ab als die Hinterreifen.»

«Es ist wohl angemessen zu sagen – in der Startaufstellung weit vorne zu stehen, zahlt sich derzeit weniger aus als eine Abstimmung zu finden, mit welcher sich die Reifen schonen lassen. Ich habe keinen Zweifel daran, dass unser Auto schnell ist, aber ein schnelles Auto geht immer mehr auf die Reifen. Das halten die 2013er Walzen aber kaum aus.»

«Wir müssen unsere Herangehensweise ganz offenbar umstellen, um mehr aus den Reifen heraus zu holen. Aber ich will nicht jammern – die Ausgangslage ist für alle die gleiche. Es ist an uns, darauf zu reagieren.»

Horner ist nicht der Meinung, RBR habe sich in China taktisch vertan.

«Wenn Seb schnell an Hülkenberg vorbei gekommen wäre, hätte sich das Rennen anders entwickelt. Dann hätten wir eventuell sogar Rang 2 erreichen können. Unsere Taktik war den Versuch wert, der Plan ist einfach nicht ganz aufgegangen.»

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