Zwei der Fragen nach dem Unfall mit Kamera-Mann Paul Allen: Wieso erhielt Mark Webber trotz unbefestigten Rads überhaupt die Freigabe zum Losfahren? Und wie muss die FIA handeln?
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Paul Allen ist auf dem Wege der Besserung. Der Kamera-Mann von "Formula One Management" wird trotz gebrochener Rippen und Schlüsselbein, der ausgerenkten Schulter sowie der Hirnerschütterung wieder ganz gesund. Er freute sich im Krankenhaus von Koblenz über ein Poster, das ihm ein Teammitglied von Red Bull Racing brachte, versehen mit Genesungs-Wünschen des ganzen Rennstalls. Inzwischen ist auch die Frage geklärt, wieso Mark Webber losfuhr, obschon das rechte Hinterrad noch nicht festgezurrt war.
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Red-Bull-Chefberater Dr. Helmut Marko in "Servus TV": "Jeder Schlagschrauber ist bei uns mit einem Knopf ausgerüstet, den der entsprechende Mann betätigt, sobald seiner Meinung nach das Rad sicher sitzt. Hinten rechts war das Rad nicht festgezogen, der Mechaniker versuchte es noch einmal, dabei wurde offenbar der entsprechende Knopf aus Versehen gedrückt. Daher erhielt Mark die Start-Freigabe." Schon bei den weiteren Boxenhalten wurden die RBR-Mechaniker angehalten, lieber etwas langsamer zu arbeiten und dafür sicherzustellen, dass alles sicher sitzt.
Für RTL-TV-Experte Christian Danner steht fest: "Der Unfall ist eine Folge der immer extremeren Boxenhalte, wir bewegen uns ja im Raum von ungefähr zwei Sekunden. Da kann es aus meiner Sicht eigentlich nur eine Lösung geben – man gibt ein Zeitlimit für die Stopps heraus."
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Bei der FIA werden in den kommenden Wochen mehrere Möglichkeiten geprüft, wie auf den Unfall reagiert werden kann. Eine Folge wird sein: Kamera-Männer stehen nicht mehr zwischen den Autos, sondern filmen von der Boxenmauer aus.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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