Felipe Massa will nicht mehr nur die zweite Geige spielen. Sein Entschluss zu Williams zu gehen, war auch davon beeinflusst, dass er endlich mal die Nummer Eins sein will.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bei Ferrari muss Felipe Massa Ende des Jahres für Kimi Räikkönen Platz machen, auf der Strecke musste er das in den letzten Jahren immer mal wieder auch für seinen Teamkollegen Fernando Alonso. Davon hat der Brasilianer aber genug. Er sei viel entspannter und hätte wieder viel mehr Spaß am Rennen fahren, seit bekannt sei, dass er die Scuderia verlassen wird, sagt der 32-Jährige. Bei Williams will er nochmal ganz neu durchstarten.
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"Das Wichtigste ist, dass Williams mich haben will. Es ist wirklich schön, zu einem Team zu gehen, das will, dass man die Führungsrolle übernimmt und darüber bin ich sehr glücklich", sagte Massa gegenüber Autosport. "In der zweiten Saisonhälfte war ich mit meinen Leistungen sehr zufrieden und freue mich auf zwei gute, letzte Rennen für Ferrari. Ich bin motiviert und bereit, einen guten Job für Williams zu machen." Massa glaubt, dass seine Erfahrung aus acht Jahren als Stammpilot bei Ferrari für sein neues Team sehr wichtig sein wird. Insbesondere durch den Wechsel auf die 1,6-Liter-Turbomotoren werde Williams eine Chance haben, einen großen Schritt nach vorne zu machen. "Ich glaube, dass ich Williams viel geben kann, da ich viel Erfahrung aus meiner Zeit bei Ferrari habe. Ich weiß, ich kann viel tun, besonders bei den großen Regeländerungen, die auf uns zukommen. Ich bin sehr glücklich mit meiner Entscheidung und werde so hart arbeiten, wie ich kann, um Williams zu helfen. Ich möchte auch ein Teil davon sein, wenn Williams im Vergleich zu der Saison, die sie jetzt hatten, wieder zurückkommt."
Felipe Massa glaubt, dass er noch viele Jahre in der Königsklasse vor sich hat. Sein "mehrjähriger Vertrag" läuft mindestens bis Ende 2015 und der Paulista hofft, dass er sich bei dem Team aus Grove auf Dauer etablieren kann. "Das ist es, was ich will und ich bin bereit für eine langjährige Zusammenarbeit mit Williams. Es ist nicht nur ein Einjahresvertrag, es ist mehr und ich freue mich darauf, so hart zu arbeiten, wie ich kann."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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