Christian Horner: «Der RB10 wird ein Cousin des RB9»

Von Petra Wiesmayer
Christian Horner und Adrian Newey

Christian Horner und Adrian Newey

Das dürfte die Konkurrenz gar nicht gerne hören. Red-Bull-Racing-Teamchef Christian sagte, der RB10 für 2014 hätte dieselbe DNS wie das überlegene Weltmeisterauto von 2013.

Im nächsten Jahr werden nicht nur die Motoren in der Formel 1 total neu sein – statt der V8-Saugmotoren, gib es dann V6-Turboaggregate – auch die Aerodynamik und somit die Optik der Renner wird sich erheblich verändern. Red-Bull-Racing-Chefdesigner Adrian Newey werde aber trotzdem Konzepte des RB9, der in diesem Jahr 13 der 19 Saisonrennen gewann, verwenden, sagte Teamchef Christian Horner.

«Ich glaube, Adrian würde den RB10 als einen Cousin des RB9 bezeichnen. Es gibt Elemente, die bleiben und die DNS des RB10 wird aus der des RB9 entstehen», sagte Horner bei ESPN. «Natürlich sind der Motor und das Auspuffsystem völlig anders, die Aerodynamik wird aber auch nächstes Jahr eine wichtige Rolle spielen.»

Das größte Problem könnte 2014 die Zuverlässigkeit werden, prophezeite der Brite, da die neuen Motoren viel mehr Kühlung bräuchten. «Die Motoren sind nächstes Jahr die große Unbekannte. Vermutlich kämpfen alle Hersteller mit der Zuverlässigkeit, denn die Motoren müssen viel länger halten als die V8. Dazu kommt die komplizierte Elektronik und ein großer Turbo – das ist eine total andere Art des Rennen Fahrens. Ich glaube, dass sie den kompliziertesten Motor bauen, den man sich vorstellen kann und der ist verdammt teuer.»

Auf die Frage, wie er die Chancen einschätze, beim ersten Rennen 2014 in Australien ins Ziel zu kommen, antwortete Horner: «Ich glaube, dass die für jedes Team im Moment 50:50 stehen.»

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