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Horner: «Zuverlässigkeit wird größte Herausforderung»

Von Petra Wiesmayer
Christian Horner weiß, dass 2014 eine schwere Saison wird

Christian Horner weiß, dass 2014 eine schwere Saison wird

Red-Bull-Racing-Teamchef Christian Horner glaubt, dass die Zuverlässigkeit der Autos in der Saison 2014 die «Herausforderung Nummer 1» sein wird.

Sebastian Vettels Chef Christian Horner hat schlaflose Nächte und werde bis zum Beginn der neuen Saison auch noch einige mehr haben, gab der Brite jetzt zu. Daran würde auch die Tatsache nichts ändern, dass sein Fahrer und sein Team in den letzten vier Jahren sowohl die Fahrer- als auch die Konstrukteurs-WM gewonnen haben.

Die kommenden Wochen würden extrem arbeitsreich, um sich auf die neuen Regeln und den neuen V6-Turbomotor vorzubereiten und dabei wäre auch nicht hilfreich, dass Chefkonstrukteur Adrian Newey immer erst in der letzten Minute fertig würde. «Er ist nicht gerade dafür bekannt, dass er das Auto schon frühzeitig fertigt hat. Daher bin ich sicher, dass es noch einige schlaflose Nächte geben wird, bevor das Auto fahrbereit ist», sagte Newey der finnische Zeitung Turun Sanomat.

Das sei allerdings für alle Teams ähnlich, gab der Brite zu. Alle müssten ein komplett neues Auto bauen. «Die Zuverlässigkeit ist die Herausforderung Nummer 1, natürlich wollen wir aber auch vom ersten Rennen in Australien an ein leistungsstarkes Auto. Das bedeutet, dass wir unglaublich viel Arbeit vor uns haben.» 2013 sei zwar ein sehr gutes Jahr gewesen, aber bei Weitem nicht perfekt, betonte der 40-Jährige.

«Das motiviert uns, uns auf den Gebieten zu verbessern, auf denen wir unsere Ziele nicht erreicht haben», versprach Horner. «Es bedeutet aber nicht, dass wir erwarten, nächste Saison zu gewinnen. Wir wollen gewinnen, aber die Konkurrenz ist sehr hart und wir wissen, wie schnell sich in der Formel 1 alles ändern kann. Wir dürfen nichts als selbstverständlich ansehen.»

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