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Marcus Ericsson: «Lieber hässlich und schnell»

Von Petra Wiesmayer
Caterham-Neuling Marcus Ericsson fuhr am Dienstag seine erste Runde als Formel-1-Stammpilot. Leider blieb es aber auch bei der einen Runde, das das Auto nicht so wollte wie der junge Schwede.

Der Dienstag war für Marcus Ericsson ein ganz besonderer Tag, der jedoch später begann als geplant. Gleich in der Früh verzögerte sich die offizielle Teamvorstellung, die eigentlich noch vor Beginn der Session um neun Uhr morgens hätte stattfinden sollen, aufgrund von Schwierigkeiten beim Zusammenbau des Boliden aber auf den Nachmittag verschoben wurde. Ericsson konnte am Ende nur eine Installationsrunde absolvieren. Trotzdem war der Rookie glücklich.

«Ich bin sehr stolz, heute meine erste Runde als Formel-1-Pilot gefahren zu sein und möchte allen im Team danken, die so hart gearbeitet haben, um das Auto für Jerez fertig zu bekommen», strahlte der 23-Jährige. Dass es Probleme gab, hätte ihn nicht überrascht. «Das war zu erwarten bei so viel neuer Technologie am Auto.»

Auf böse Bemerkungen, die es über die sehr eigenwillige Nase des CT04 zu Hauf gab, gibt Ericsson gar nichts. «Die einen hassen das Auto, die anderen lieben es. Mir ist es ziemlich egal, wie es aussieht, es zählt nur, wie schnell es ist. Wenn es schnell ist, dann ist es mir egal, wenn es das hässlichste Auto im Feld ist. Und wenn es schön und langsam ist, was nützt das dann?»

Ob der Caterham schnell oder langsam ist, werde man sowieso erst in Melbourne wissen, betonte der Schwede. «Wir werden sicher erst nach dem Qualifying in Australien wissen, wo wir wirklich stehen und eine Installationsrunde an einem Tag sagt sicher nicht viel über das Auto aus. Aber wir haben diese erste Runde hinter uns gebracht und vor Tag 2 ist das ein gutes Gefühl und für mich ein positiver Start in mein Leben als Formel-1-Fahrer.»

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