Pirelli: Auswirkungen von FRIC-Verzicht unbekannt

Von Vanessa Georgoulas
Pirelli ist überzeugt: Das Wetter spielt mit Blick auf die Reifen die grösste Rolle in Hockenheim

Pirelli ist überzeugt: Das Wetter spielt mit Blick auf die Reifen die grösste Rolle in Hockenheim

Formel-1-Reifenausrüster Pirelli weiss auch nach dem Trainingsfreitag auf dem Hockenheimring nicht, welche Auswirkungen der Verzicht auf die hydraulisch verknüpften Fahrwerke auf die Reifen hat.

Die Pirelli-Reifen wurden in den ersten beidem Trainings zum Deutschland-GP auf eine harte Probe gestellt: Bei Aussentemperaturen von mehr als 30 Grad und einer Streckentemperatur von über 50 Grad rückten die Formel-1-Stars auf dem Hockenheimring aus. Dass in beiden Trainings trotz der Hitze die Silberpfeile dominierten – am Morgen drehte Nico Rosberg die schnellste Runde, am Nachmittag war dann sein Teamkollege Lewis Hamilton der schnellste Mann im Feld – war keine grosse Überraschung.

Die grössten Fragezeichen wirft das Wetter auf, wie Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery erklärt: «Der Unterschied zwischen den beiden mitgebrachten Reifenmischungen beträgt ungefähr eine Sekunde. Wir hätten gedacht, dass die Entwicklung der Streckenbedingungen hier ein wichtiger Schlüsselfaktor sein würde. Stattdessen wird wohl das Wetter die grösste Herausforderung sein, da die Bedingungen sich stetig verändern.»

Der Brite fährt fort: «Es gab auch viele Diskussionen darüber, wie sich der Verzicht der FRIC-Aufhängungssysteme auswirken wird. Bisher können wir noch nicht sagen, wie sich dieser auf die Reifenarbeit auswirken wird. Obwohl die Streckentemperaturen am Freitag sehr hoch waren, fiel der Reifenabbau der weichen und extra-weichen Reifen wie erwartet aus.»

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