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Ferrari: Luca Montezemolo geht, kommt Ross Brawn?

Von Mathias Brunner
Luca Cordero di Montezemolo

Luca Cordero di Montezemolo

Seit Wochen ist davon die Rede, am kommenden Donnerstag soll es offiziell werden: Luca Cordero di Montezemolo, seit 1991 Präsident von Ferrari, verlässt wohl den berühmten Sportwagenhersteller.

Am kommenden Donnerstag tagt der Vorstand von Ferrari: Schon gestern deutete sich an, dass dabei mit grossen Änderungen zu rechnen sei, nun verdichten sich diese Gerüchte zur Gewissheit – Luca Cordero di Montezemolo (66) wird als Ferrari-Chef den Hut nehmen. Der charismatische Manager soll enttäuscht darüber sein, bei der Fusion von Fiat und Chrysler keine Rolle erhalten zu haben und einen Posten bei der neuen Fluggesellschaft Alitalia-Etihard übernehmen. Seit den Weichenstellungen bei Fiat (zu 90 Prozent Besitzer von Ferrari, die anderen 10 Prozent hält Enzo Ferraris Sohn Piero Ferrari) hat sich das Verhältnis zwischen Fiat-Geschäftsleiter Sergio Marchionne, Fiat-Chef John Elkann und Montezemolo abgekühlt.

Neuer Ferrari-Chef soll Sergio Marchionne werden, aber nur mittelfristig. Denn Ex-Ferrari-Nordamerika-Chef Marco Mattiacci – gegenwärtig Rennchef der Scuderia Ferrari – hat intern angekündigt, dass er sich nicht auf Jahre hinaus an den GP-Strecken sieht. Der 43jährige Römer will in den Strassensportwagenbereich zurückkehren, jenen Bereich, in welchem er sich am besten auskennt.

Möglicherweise hat Mattiacci deshalb den Faden zum früheren Weltmeistermacher Ross Brawn (59) gesponnen (wie SPEEDWEEK.com-Leser wussten): Soll der Engländer als Rennleiter nach Maranello zurückkehren?

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