2016 wird der Rennstall des US-amerikanischen Unternehmers Gene Haas in der Formel-1-WM antreten. Eine Europa-Basis scheint nun gefunden: das ehemalige Werk von Marussia in England.
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Der US-Amerikaner Gene Haas hat in North Carolina ein neues Formel-1-Werk für sein GP-Abenteuer gebaut, das mit dem Grossen Preis von Australien 2016 beginnen wird. Doch der Unternehmer hat immer auch klargemacht, dass es ohne Europa-Basis nicht gehen wird. Zunächst war davon die Rede, dass sich Haas F1 aufgrund der engen Zusammenarbeit mit Ferrari in Norditalien ansiedeln wird. Doch Haas weiss: am meisten Fachkräfte arbeiten nun mal in England.
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Wie die Kollegen von "Racecar Engineering" berichten, hat Haas das ehemalige Marussia-Werk an der Overthorpe Road von Banbury übernommen (knapp zwanzig Autominuten westlich der Silverstone-Rennstrecke). Schon zuvor hatte der NASCAR-Erfolgsmanager (Sprint-Cup-Titel mit Tony Stewart und Kevin Harwick) zugegeben, dass er gedenke, bei einigen Angeboten mitzubieten. Das Werk gehörte jedoch nicht zur Konkursmasse.
Es ist auch davon die Rede, dass Haas sämtliche Daten und Designs des geplanten 2015er Marussia übernommen hat. Mehr als ein Windkanalmodell und Berechnungen waren davon nicht entstanden.
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Am 21. Januar 2015 wird (nach den Auktionen vom 16., 17. und 18. Dezember) der vierte Teil des Marussia-Materials unter den Hammer kommen: dann werden alle 2014er Rennwagen verkauft (ohne Motoren, die gingen zurück an Ferrari), dazu zahlreiche Ersatzteile und die Boxenauskleidungen. Mehr Informationen finden Sie HIER
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Die enge Zusammenarbeit mit Ferrari nährt auch die Gerüchte, wonach Esteban Gutiérrez 2016 als GP-Stammfahrer zurückkehren werde. Der Mexikaner arbeitet 2015 als Test- und Ersatzfahrer bei Ferrari und soll 2016 in einem Haas-Ferrari sitzen.
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