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So macht sich Max Verstappen für die Formel 1 fit

Von Vanessa Georgoulas
Toro Rosso-Talent Max Verstappen: Fleissig und lernwillig

Toro Rosso-Talent Max Verstappen: Fleissig und lernwillig

Mitte März startet Max Verstappen im Toro Rosso STR10 in seine erste Formel-1-Saison. Auf dieses besondere Debüt bereitet sich der erst 17-jährige Rennfahrer akribisch vor.

Wer glaubt, dass der erst 17-jährige Max Verstappen seinen Formel-1-Aufstieg nicht mit dem nötigen Ernst und Fleiss angeht, der irrt. Denn der junge Niederländer, der in Belgien lebt, bereitet sich akribisch auf sein Debüt in der Königsklasse vor. Dafür hat sich Verstappen professionelle Hilfe geholt: Jake Aliker, der die letzten vier Jahre in der Rugby-Welt zuhause war, ist für die Fitness des Toro Rosso-Ausnahmekönners zuständig

Der 29-Jährige will aber noch viel mehr sein, wie er im Interview auf maxverstappen.nl verrät: «Ich will eine unabhängige Stimme in Max' Leben sein. Wenn er genug davon hat, mit den Renningenieuren, seinem Vater Jos oder wem auch immer über die Rennfahrerei zu sprechen, dann bin ich als Motorsport-Neuling ein guter Gesprächspartner, wenn es um andere Themen geht. Ich will ihn entlasten, und bisher hat das auch gut funktioniert. Ich freue mich schon auf die Saison.»

Deshalb ist Aliker auch in die Nähe von Verstappen Junior gezogen. Der Brite erklärt: «Es läuft richtig gut und wir sprechen praktisch jeden Tag miteinander. Am Anfang mussten wir uns zuerst noch aneinander gewöhnen, aber wie in jeder Beziehung fühlt man sich irgendwann einmal wohl. Ich will Max auch bei seinen Übungen helfen. Vergangene Woche habe ich meinen ersten Rennstrecken-Lauf mit ihm absolviert. Das war ziemlich hart, denn ich bin kein Langstreckenläufer. Aber solche Aktionen helfen natürlich, die Bindung zwischen uns festigen.»

Und Aliker lobt: «Max ist sehr offen für meinen Trainingsmethoden und er ist lernwillig. Er hat realisiert, dass seine Fitness eine wichtige Rolle in seiner Karriere einnimmt. Bisher hat er sich richtig reingekniet und er lernt wirklich schnell dazu. Er ist ganz so, wie man sich einen Formel-1-Piloten vorstellt: Man gibt ihm Informationen und er setzt diese dann fix um.»

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