Formel 1: Max Verstappen ist genervt

Sebastian Vettel (Ferrari) besser auf Kurs als Schumi

Von Mathias Brunner
Sebastian Vettel gratuliert Lewis Hamilton zur Pole

Sebastian Vettel gratuliert Lewis Hamilton zur Pole

Fabelhafter zweiter Startplatz für Sebastian Vettel im Ferrari: Damit ist Vettel bei der neuen Ära eines deutschen Star-Piloten in Maranello besser auf Kurs als vor Jahren Michael Schumacher.

Die Formel 1 ist ein Nährboden für Optimisten. McLaren-Honda-Star Fernando Alonso scherzt nach dem Abschlusstraining in Malaysia: «Wir haben seit Australien 1,5 Sekunden pro Runde gefunden. Wenn es so weitergeht, dann stehen wir in wenigen Rennen auf der Pole-Position!»

Und Ferrari-Star Sebastian Vettel meint auf die Frage, ob er hier in Malaysia mit einem zweiten Startplatz gerechnet hätte: «Du musst doch an dich glauben. In diesem Sport weisst du nie, was passieren wird.»

Vettel ist happy mit Ferrari, Ferrari ist happy mit Sebastian. In der zweiten Ära eines deutschen Formel-1-Champions, der in Maranello neues Glück sucht, ist Vettel derzeit flotter auf Kurs als vor knapp zehn Jahren Michael Schumacher.

Zur Erinnerung: ?Schumi ging zum dritten WM-Lauf der Saison 1996 (Argentinien-GP) ging Michael Schumacher aus Startreihe 1 ins Rennen, als Zweiter hinter Damon Hill im Williams. Vettel hat es nun schon beim zweiten Anlauf geschafft, in die erste Startreihe vorzudringen.

Schon im zweiten Rennen für Ferrari guckte Michael Schumacher mal auf dem Siegerpodest nach dem Rechten – als Dritter im Brasilien-GP hinter Damon Hill (Williams) und Jean Alesi (Benetton). Sebastian Vettel wurde bei seinem Debüt mit Ferrari Dritter in Australien, hinter Lewis Hamilton und Nico Rosberg.

Vettel weiter: «Regen kann natürlich immer alles ein wenig über den Haufen würfeln, und du hoffst immer, dass die Würfel da zu deinen Gunsten fallen – selbst wenn das hin und wieder in die Hose geht. Ich hatte das ganze Wochenende schon im Ferrari ein gutes Gefühl, sowohl auf trockener wie auf nasser Bahn. Es wäre hart geworden, bei normalen Verhältnissen die Mercedes zu teilen. Wenn der Grand Prix trocken bleibt, wird es nicht ganz einfach. Wichtig ist, dass wir unsere Hausaufgaben gemacht haben. Wir können gut mit den Reifen haushalten. Wenn es dann wirklich regnen sollte, kommt alles aufs Timing drauf an – und dann ist auf einmal alles möglich.»

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