Daniel Ricciardo: «Alle sassen da und tranken Bier»

Von Vanessa Georgoulas
Vorfreude auf das Red Bull Racing-Heimspiel: Daniel Ricciardo fühlt sich in Österreich wohl

Vorfreude auf das Red Bull Racing-Heimspiel: Daniel Ricciardo fühlt sich in Österreich wohl

In einer Woche steht das Red Bull- RacingHeimspiel in Spielberg an, und Zugpferd Daniel Ricciardo freut sich schon. Der Australlier verrät, was ihm an der Strecke und am GP in der Steiermark am besten gefällt.

Der Österreich-GP in Spielberg ist für Daniel Ricciardo ein ganz besonderes Rennen. Denn der Red Bull Racing-Hoffnungsträger tritt in Spielberg zum Heimspiel seines Teams an. Auf dem Red Bull Ring will der Australier glänzen, nachdem die GP-Premiere beim Formel-1-Comeback in der Steiermark im vergangenen Jahr mit dem achten Platz eine kleine Enttäuschung mit sich gebracht hatte.

Ricciardo gesteht denn auch: «Das ist nicht gerade unser bestes Pflaster, aber die Strecke ist trotzdem gut. Sie ist eher kurz und die Kurven sind nicht gerade zahlreich, aber gut. Es gibt einige gute schnelle Ecken und man muss an einigen Stellen aufpassen, um nicht in die Falle zu tappen. Es ist eine schnelle Strecke. Das letztjährige Rennen habe ich nach einem richtig guten Gerangel mit Nico Hülkenberg beendet, das hat richtig viel Spass gemacht.»

Dann zählt der 25-Jährige auf: «Die erste Kurve ist ziemlich cool, denn da geht es bergauf. Sie sieht eher eng aus, aber das ist sie nicht, sie ist sogar ziemlich schnell, man durchfährt sie im dritten Gang. Und auch der Kurvenausgang ist schön. Die zweite Kurve ist sehr interessant, denn man fährt bergauf in eine enge Rechtskurve hinein. Auch die zweitletzte Kurve ist sehr schnell. Es gibt eigentlich nur zwei langsamere Ecken, die restlichen Kurven sind schnell und werden mindestens im dritten Gang durchfahren.»

Ricciardo freut sich denn auch schon: «Am besten gefiel mir im vergangenen Jahr die Stimmung. Alle sassen in der Sonne, tranken Bier und hörten Musik. Das ist ganz nach meinem Geschmack. Da waren unglaublich viele Leute und die ganze Veranstaltung fand Anklang – und zwar nicht nur bei den Red Bull-Teams, sondern im ganzen Fahrerlager. Das konnte man auch in der Fahrerparade vor dem Rennen spüren, die mit Abstand die lebhafteste des ganzen Jahres war.»

Ricciardo nutzte im vergangenen Jahr die Chance, stilecht in Lederhosen im Fahrerlager aufzutauchen. Der dreifache GP-Sieger verrät: «Ich war vorsichtig, deshalb habe ich eine Woche vor dem GP ein Testlauf gemacht, bevor ich am Renntag darin auftauchte, um meine Österreich-Erfahrung perfekt zu machen. Sie sind überraschend bequem, zu Beginn etwas steif, aber nach einer Weile passen sie sich an und sind sehr geschmeidig. Sie sind zwar sicher nicht das Richtige für einen 20-stündigen Flug nach Perth, aber am Oktoberfest sind sie nach ein paar Bier bestimmt für einen Tag zu ertragen.»

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