Formel: Verstappen über großen Nachteil

Red Bull Racing: Renault muss V6-Turbo liefern

Von Vanessa Georgoulas
Daniel Ricciardo und Daniil Kvyat dürfen auch 2016 mit Renault-Power ausrücken

Daniel Ricciardo und Daniil Kvyat dürfen auch 2016 mit Renault-Power ausrücken

Das Red Bull Racing-Team wird auch 2016 mit Renault-Power in der Formel 1 antreten. Die Franzosen müssen auch liefern, sollten sie der Königsklasse den Rücken kehren, da der alte Vertrag nie richtig aufgelöst wurde.

Totgesagte leben länger – das gilt auch für die Partnerschaft von Red Bull Racing und Renault. Denn obwohl beide Parteien von einer vorzeitigen Auflösung des Vertrags sprachen, der bis Ende 2016 läuft, wurde dieser nie richtig gekündigt. Deshalb müssen die Franzosen dem Team aus Milton Keynes die Antriebseinheiten zur Verfügung stellen – selbst wenn sie aus der Formel 1 aussteigen.

Der neue Motor im Heck von Daniel Ricciardo und Daniil Kvyat soll keinen Namen tragen. Und wie die Kollegen von Auto-Motor-und-Sport.de berichten, plant die Motorenabteilung in Viry-Chatillon eine komplett neue Antriebseinheit. Die jüngsten Anpassungen des Reglements schaffen auch genügend Raum für umfangreiche Änderungen – denn sämtliche Entwicklungsbereiche, die bisher verboten waren, wurden wieder freigegeben.

Dem Team stehen auch 32 sogenannte Token, in denen die Änderungen gemessen werden, zur Verfügung. Im Fokus der Motor-Ingenieure von Renault stehen Verbrennungsmotor und Turbolader, denn die Hybrid-Einheit, an der die Spezialisten von Red Bull Technology wesentlich mitgearbeitet hat, macht keine Probleme.

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