Pascal Wehrlein: «Das Qualifying war frustrierend!»

Von Vanessa Georgoulas
Pascal Wehrlein: «Die Reifen waren ein Problem»

Pascal Wehrlein: «Die Reifen waren ein Problem»

Obwohl Mercedes-Nachwuchspilot Pascal Wehrlein seinen Manor-Teamkollegen Rio Haryanto im Qualifying zum Russland-GP hinter sich lassen konnte, war der Deutsche nach der Zeitenjagd nicht zufrieden.

Pascal Wehrlein hatte im Qualifying zum Russland-GP alle Hände voll zu tun. Der 21-Jährige aus Sigmaringen hatte Mühe, seine Reifen auf Betriebstemperatur zu bringen und musste sich am Ende mit 1:39,399 min und dem 20 Rang begnügen. Dass er seinen Manor-Teamkollegen Rio Haryanto hinter sich lassen konnte, war da ein schwacher Trost.

Nach getaner Arbeit erklärte der Mercedes-Nachwuchspilot ernst: «Die Reifen waren ein Problem, heute Morgen war es noch deutlich besser, denn die Temperaturen waren wärmer und dadurch war es auch viel einfacher, Temperatur in die Reifen zu bringen. Am Nachmittag war es schwieriger, sie überhitzten aussen zu stark, und innen bleiben sie zu kühl, und dann rutscht man die ganze Zeit rum.»

Der junge Deutsche hofft, das Problem im Rennen in den Griff zu kriegen: «Wir müssen natürlich das Arbeitsfenster der Walzen treffen, denn sonst wird der Abbau noch viel schlimmer, weil man die ganze Zeit nur rutscht. Ich hoffe, dass es morgen etwas wärmer wird als heute Nachmittag, dann sollte das Problem etwas besser werden.»

Haryanto, der mit 1:39,463 min nur unwesentlich langsamer als Wehrlein unterwegs war, reihte sich auf dem 21. Platz ein. Der Indonesier erklärte: «Das war eine interessante Session für uns. Ich habe das Gefühl, wir konnten einen Schritt nach vorne machen und unseren Gegnern etwas näher kommen. Meine letzte Runde hätte etwas besser ausfallen können. Ich geriet in den Verkehr und verlor etwa zwei Zehntel im letzten Sektor, das war sehr frustrierend.»

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