Kimi Räikkönen (Ferrari): «Erwarte einen Dreikampf»

Von Mathias Brunner
Kimi Räikkönen

Kimi Räikkönen

​Der Finne Kimi Räikkönen, Formel-1-Champion von 2007, geht davon aus: Der Singapur-GP wird zu einem Dreikampf zwischen den Piloten von Red Bull Racing, Mercedes-Benz und Ferrari.

Kimi Räikkönen ist kein Freund vollmundiger Ansagen. Aber nach den ersten beiden freien Trainings zum Singapur-GP glaubt der Finne: «Bislang läuft es nicht schlecht. Wenn wir ein gutes drittes Training haben, dann hoffe ich, dass es im Quali und im Rennen zu einem Dreikampf mit Red Bull Racing und Mercedes kommt. Das Gefühl mit dem Wagen stimmt bislang, nun ist es wichtig, dass wir von möglichst weit vorne ins Rennen gehen können.»

Der 20fache GP-Sieger hat als Zweitschnellster im zweiten Training (hinter Nico Rosberg) aufhorchen lassen, typisch Kimi aber, dass er das herunterspielt und sagt: «Es lief ganz okay. Das erste Training war nicht ganz einfach, weil die Abstimmung noch nicht ideal war, das zweite war dann besser. Ich kann mich nicht beklagen.»

Auf die extreme Reifenwahl von Ferrari angesprochen (kein Team hat mehr der ultraweichen Mischung zur Seite legen lassen), meint Kimi: «Für uns ist das einfach der schnellste und beste Reifen.»

«Es ist noch immer schwer zu sagen, wie konkurrenzfähig wir wirklich sind, immerhin ist das ja nur freies Training. Aber das Fahrgefühl stimmt. Und es ist hier in Singapur so: Wenn die Abstimmung passt, dann hast du auf so einem Strassenkurs einfach ein besseres Leben.» Gemäss Kimi erklärt das auch, wieso er im zweiten Training Sebastian Vettel hinter sich lassen konnte: «Ich fühle mich im Wagen wohler als er.»

Kann Kimi am Samstag sogar ein Wörtchen um die Pole mitreden? Es wäre die Erste seit Magny-Cours (Frankreich) 2008! Räikkönen meint: «Schwer zu sagen. Morgen ist ein anderer Tag. Wir haben einen Rückstand von gut drei Zehntelsekunden, und wenn wir hier ein Stückchen, dort ein wenig nachlegen, dann ist das zu machen.»

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