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Red Bull-Junioren vorn: Sieg von Carlos Sainz jr.
Dr. Helmut Marko darf sich freuen: Der erste Lauf der 3.5-Liter-Klasse der Renault World Series verlief ganz im Sinne des Motorsport-Beraters von Red Bull: Seine Junioren Carlos Sainz jr. und Pierre Gasly triumphierten.
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Der Sieg war DAMS-Pilot Carlos Sainz jr. im ersten Lauf der 3.5-Liter-Klasse der Renault World Series auf dem Circuit Paul Ricard nicht zu nehmen. Der Red Bull-Junior nahm das erste Rennen des Wochenendes von der Pole-Position aus in Angriff und sicherte sich am Ende seinen sechsten Saisonsieg.
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Nach dem Rennen erklärte der Spross der gleichnamigen Rallye-Legende: "Das war ein unglaublicher Tag, wir haben diesen Sieg jetzt gebraucht. Der Freitag war schwierig, doch wir haben im Qualifying gemacht, was nötig war. Es war nicht einfach, beim Start und auch beim Re-Start die Führungsposition zu verteidigen, denn ich hatte vor der Safety-Car-Phase eine Lücke herausgefahren." Hinter Sainz jr. kam sein Red Bull Junior Team-Kollege Pierre Gasly ins Ziel. Der Sieger gesteht: "Pierre war gleich schnell wie ich unterwegs, deshalb durfte ich mir keinen Fehler erlauben. Ich musste auch darauf achten, dass er nicht näher als zwei Sekunden an mich herankam, damit ich ihn mir vom Leib halten konnte." Arden-Rookie Gasly ärgerte sich seinerseits: "Ich wollte mein Heimrennen gewinnen, aber ich startete von Platz 2 und kam als Zweiter ins Ziel. Es war trotzdem ein sehr gutes Rennen, bei dem ich meinen dritten Podestplatz in Folge erobern konnte. Das ist sehr positiv, vor allem angesichts des schwierigen Freitags, den wir erlebten." Der 18-Jährige aus Rouen verrät: "Ich habe versucht, mittels DRS nahe an Carlos dran zu bleiben, doch wir drehten beide abwechslungsweise schnellste Runden."
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Den dritten Platz sicherte sich Gaslys Landsmann Matthieu Vaxiviere. Der Lotus-Pilot verwies damit Sergey Sirotkin, Roberto Merhi, Marlon Stockiger, Luca Ghiotto, Marco Sørensen, Matias Laine und Norman Nato auf die restlichen Punkteplätze.
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Der 19-Jährige aus Limoges erklärte hinterher: "Es ist natürlich ein grossartiges Gefühl, einen weiteren Podestplatz zu erringen. Das Qualifying war gut, doch mein Start hätte besser sein können. In der ersten Kurve hatte ich ein unliebsames Treffen mit Oliver Rowland, doch das gehört zum Racing dazu. Ich versuchte, mittels DRS an Carlos und Pierre heran zu fahren, doch der Reifenabbau spielt hier eine zu grosse Rolle."
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