Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Bastien Mackels-Schneller als Reiti auf IDM-Titeljagd

Von Esther Babel
Mit einem Sieg und einem zweiten Platz beim IDM-Superbike-Wochenende auf dem Lausitzring rückt der Belgier vom Team Wilbers BMW Racing dem Führenden wieder näher auf die Pelle. Vier Chancen bleiben ihm noch.

«Meine Lieblingsstrecke ist der Lausitzring nicht», bekannte BMW-Bastien Mackels vor dem Rennen. Dafür war der Belgier in diesem Jahr schon öfters auf der Piste in Brandenburg unterwegs, da sie als ausgemachte Teststrecke seines Teams Wilbers BMW Racing gilt. Aber anmerken liess sich Mackels seine Antipathien nicht. Stattdessen glänzte er mit einem Sieg und einem zweiten Platz und verkürzte so den Abstand zu Markenkollegen und IDM-Leader Ilya Mikhalchik auf 13 Zähler.

Im ersten Rennen hatte Mackels Dauer-Konkurrent beim Griff in die Reifenkiste daneben gegriffen und wurde zur Halbzeit eine leichte Beute für Mackels. Julian Puffe war da schon eine härtere Nuss, aber auch den bezwang der Wilbers-Pilot und feierte den verdienten Sieg.

«Ich bin extrem happy mit dem Ausgang des Rennens», versicherte Mackels auch anschließend. «Mein Team hatte den richtigen Reifen für mich ausgesucht. Ich war in der Lage ihn schonend zu fahren und dann am Ende anzugreifen und mir den Sieg zu sichern. Obwohl ich mich im zweiten Rennen mit dem zweiten Platz zufrieden geben musste, hatte ich mächtig viel Spaß.»

Was dem derzeit IDM-Zweiten vom Lausitzring-Wochenende in Erinnerung bleiben wird? «Ich war dort noch nie so schnell wie am Sonntag», meint er beim Blick auf die Zeitenliste. «Und meine Rundenzeiten waren schneller als die von Markus Reiterberger im letzten Jahr. Markus ist immer noch die Referenz in Sachen IDM.»
Bei noch zwei ausstehenden IDM-Wochenenden, in Assen und Hockenheim, leistet der BMW-Pilot schon vorab ein Versprechen. «Ich werde alles dafür tun, um diesen Titel zu gewinnen», so Mackels. «Nochmals Danke an mein Team, welches das hier alles überhaupt erst möglich macht.»

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