BMW Motorrad erweitert Pokal-Sammlung

Von Esther Babel
Cudlin fährt 50 Punkte ein

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Die BMW S 1000 RR räumt beim IDM-Auftakt in der Lausitz ab. An der BMW HP 4 soll das elektronische Fahrwerk weiter optimiert werden.

Beim Saisonauftakt der IDM auf dem Lausitzring knüpften die BMW Fahrer nahtlos an die Erfolge des Vorjahres an. In der hart umkämpften Superbike-Klasse holten sie fünf der sechs möglichen Podiumsplätze.

Mann des Tages war jener Fahrer, der auch für das BMW Motorrad France Team Thevent in der Langstrecken-WM aktiv ist: Damian Cudlin. Der Australier gewann auf der BMW S 1000 RR des RAC Racing Teams beide Läufe. Erwan Nigon (F) und Markus Reiterberger, beide auf RRs des Van Zon-Remeha-BMW Teams unterwegs, stiegen ebenfalls auf das Podium. Titelverteidiger Nigon belegte die Plätze zwei und drei, Youngster Reiterberger holte zum Auftakt seiner ersten vollen IDM-Saison einen dritten und einen vierten Platz. Cudlins Teamkollege Kevin Valk (NL) wurde zweimal Fünfter.

Erfolgreich verlief auch das IDM-Debüt der neuen BMW HP4, die in dieser Saison vom Wilbers BMW Racing Team eingesetzt wird. Das Motorrad ist mit dem elektronischen Dämpfungssystem DDC ausgestattet. Stefan Nebel belegte mit der HP4 die Ränge 6 und 7, seine Teamkollegin Lucy Glöckner fuhr im ersten Lauf als Neunte ebenfalls in die Top 10.

«Es war einmal mehr ein äusserst aufregendes Wochenende für uns», erklärt Berthold Hauser, Leiter BMW Motorrad HP RaceSupport. «Das Abschneiden unserer BMW Teams und Fahrer in der IDM war einmal mehr sensationell. Dass sie wieder so dominieren wie in der vergangenen Saison, ist einfach klasse. Nach einem solchen Auftakt können wir die nächsten Rennen kaum erwarten.»

«Wir sind auch zufrieden mit dem guten Einstand der BMW HP4 in dieser hochklassigen Superbike-Kategorie», fährt Hauser fort. «Das Ergebnis zeigt, dass wir in der Weiterentwicklung des DDC auf dem richtigen Weg sind. Wir werden nun gemeinsam mit verschiedenen Teams und den Spezialisten aus der Serienentwicklung intensiv daran arbeiten, das innovative elektronische Dämpfungssystem für den Einsatz im Superbike-Rennsport weiter zu optimieren. Mit dem Ziel, auch die HP4 bald auf dem Podium zu sehen.»

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