Hungaroring: Sehr anspruchsvoller Kurs für Sidecars
Herantasten an den Formel-1-Kurs Hungaroring war bei den Trainingsrunden der Sidecars angesagtes Motto. Die schnellste Zeit fuhren Josef Sattler und Beifahrer Uwe Neubert.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die meisten der 15 Gespannteams hatten bisher noch keine Erfahrungen mit dem Hungaroring gesammelt. Der knapp 4,4 Kilometer lange in der Nähe von Budapest gelegene Formel-1-Kurs ist eine Berg- und Talbahn mit sehr schnellen, zum Teil aber auch unübersichtlichen Passagen.
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So mussten sich alle Teams erst einmal an die Pistenverhältnisse herantasten. Die Zeiten im zweiten freien Training waren daher bei fast allen Gespannen besser als im ersten Durchgang. Die mit 65 Punkten in der IDM Sidecar führenden Uwe Gürck und Beifahrer Manfred "Yeti" Wechselberger fuhren mit 2:00.562 min die drittbeste Zeit. "Das ist ein sehr anspruchsvoller Kurs", sagte Gürck nach Trainingsende, "sehr schön zu fahren, aber auch harte Arbeit."
André Kretzer, wie immer mit Jens Lehnertz unterwegs, kam am Ende mit der zweitschnellsten Zeit ein (1:59.798). "Der Asphalt ist relativ griffig, hier muss man extrem sauber fahren. Und bei den hohen Temperaturen muss man über die Distanz durchhalten." Lehnertz stöhnte über die Hitze im Boot: "Ich bin hier permanent am Turnen und bekomme dann immer noch die heiße Abluft draufgebrannt."
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Josef Sattler und Beifahrer Uwe Neubert fuhren mit 1:59.349 Trainingsbestzeit. "Es hat gestimmt heute bei uns", so der Bayer. Jakob Rutz und Thomas Hofer waren Fünfte hinter Mike Roscher/Anna Burkard. Der Schweizer hatte Spaß auf der Piste: "Das war tip top, aber auf der Zielgeraden war eine Ölspur vom einem Sturz der Solisten vorher. Da kommst du mit weit über 200 km/h angeknallt und dann siehst du den Staub, das ist schon ein mulmiges Gefühl."
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