Sander Kroeze (Yamaha): Zweimal Platz 7 in Schleiz

Von Rudi Hagen
Sander Kroeze (36), hier auf dem Schleizer Dreieck vor Marco Fetz

Sander Kroeze (36), hier auf dem Schleizer Dreieck vor Marco Fetz

Der Niederländer Sander Kroeze belegte in beiden Rennen der IDM Supersport 600 auf dem Schleizer Dreieck Platz 7. Damit rückte der Yamaha-Pilot auf Platz 4 der Gesamtwertung vor.

Sander Kroeze vom Team MGM Racing Performance startete mit einem Laufsieg in die neue Saison der IDM Supersport 600. Auf dem Lausitzring gewann er gleich den ersten Lauf, übertrieb es aber in Rennen 2, indem er seine Yamaha YZF-R6 wegschmiss und keine weiteren Punkte dazu holte. In Oschersleben kamen mit den Plätzen vier und drei 29 weitere Zähler hinzu, im einzigen Lauf in Zolder waren es deren zehn.

Auf Deutschlands ältestem Naturkurs, dem 3,805 km langen Schleizer Dreieck, zeigte der 17-Jährige aus Mussel, einem kleinen Dorf der Gemeinde Stadskanaal in der Provinz Groningen, in beiden Sonntagsrennen solide Leistungen. Von Startplatz 6 aus beendete er den ersten Lauf mit Rang 7.

Im zweiten Lauf kam der talentierte Niederländer gut am Start weg, lag zunächst an fünfter Position und war danach in einen harten Kampf verwickelt. Am Ende des 15 Runden langen Rennens, konnte Kroeze erneut wertvolle Punkte für den siebten Platz mit nach Hause nehmen und liegt in der Gesamtwertung der IDM Supersport 600 aktuell mit 82 Punkten auf Rang vier hinter dem Kroaten Martin Vugrinec, der 101 Punkte auf seinem Konto hat.

Die Wertung in dieser Klasse führt Max Enderlein vom Team Freudenberg mit 156 Zählern an, Zweiter ist der Australier Tom Toparis (Benro Racing) mit 197 Punkten.

«In der Supersport 600 geht es sehr eng zu und Schleiz ist nicht unbedingt Sanders Lieblingsstrecke, daher waren die Ergebnisse am Ende ok», meinte MGM-Teambesitzer Michael Galinski am Ende, «er hat aber schon eine Kampfansage für Assen gemacht, was sein Wohnzimmer wäre, also sind wir sehr gespannt, was er dort zeigen kann.»

In weniger als zwei Wochen reist der IDM-Tross aber erst einmal direkt zur sechsten Runde ins tschechische Most weiter.

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