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IRRC SBK Frohburg: Sieg für Cerveny, Drama für Grams

Von Andreas Gemeinhardt
Der dritte Sieg in Folge für Marek Cerveny

Der dritte Sieg in Folge für Marek Cerveny

Mit seinem Sieg im ersten Superbike-Lauf vertage Marek Cerveny in Frohburg die Titelentscheidung der International Road Racing Championship. Derek Sheils wurde Zweiter vor Sébastien Le Grelle und Johan Fredriks.

Sébastien Le Grelle reiste als klarer Meisterschaftsfavorit zum Saisonfinale der der International Road Racing Championship zum Frohburger Dreieck, doch im Qualifying sorgte zunächst Allessandro Polita für die Schlagzeilen.

Obwohl der 33-jährige Italiener zum ersten Mal auf dem schnellen Straßenkurs antrat, ließ er seine Frohburg-erfahrenen Konkurrenten alle hinter sich und schnappte sich die Pole-Position vor Sébastien Le Grelle, Didier Grams, Marek Cerveny, Danny Webb, Derek Sheils, Erno Kostamo und Johan Fredriks.

Als der erste Lauf gestartet wurde, war Polita allerdings bereits auf dem Rückweg nach Italien. Er war im letzten Qualifying schwer gestürzt, zerstörte die BMW seines Teams Penz13.com und brach sich dazu auch noch einen Finger.

Vorn machte sich der D-Zug mit Grams, Fredriks, Le Grelle, Sheils, Webb und Cerveny schnell aus dem Staub, die Top-6erreichten dabei durchschnittliche Runden-Geschwindigkeiten von deutlich über 180 Stundenkilometern! Webb wurde aufgrund eines technischen Problems bis auf den neuten Rang durchgereicht.

Bis zur letzten Runde war der Ausgang des Rennens noch völlig offen, am Ende vertagte Marek Cerveny mit seinem Sieg die Titelentscheidung. Es war der dritte Sieg in Folge für den schnellen Tschechen aus Stracov, nachdem er bereits in Horice zweimal gewann.

Didier Grams erlebte kurz vor Schluss ein Drama, als ihm ein von Le Grelle aufgewirbelter Stein den Kühler zerschlug und er mit rauchendem Motorrad auf den fünften Platz hinter Cerveny, Sheils, Le Grelle und Fredriks zurück fiel.

IRRC Superbike - Ergebnis Lauf 1 auf dem Frohburger Dreieck
1. Marek Cerveny, 2. Derek Sheils, 3. Sebastien Le Grelle, 4. Johan Fredriks, 5. Didier Grams, 6. Erno Kostamo, 7. Lukas Maurer, 8. Petr Biciste, 9. Danny Webb, 10. Kamil Holan, 11. Juha Kallio, 12. Pavel Tomecek, 13. Tomas Borovka, 14. Nadieh Schoots, 15. Udo Reichmann, 16. Nico Muller, 19. David Datzer, 22. Timo Schönhals, 23. Hanno Brandenburger, 25. Dirk Kaletsch, 28. Paul Manx, 29. Vassilios Takos, 30. Foti Psomadakis.

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