Philipp Öttl (KTM): Kein Start auf dem Sachsenring!

Von Andreas Gemeinhardt
Philipp Öttl muss auf die Teilnahme am Sachsenring-GP verzichten

Philipp Öttl muss auf die Teilnahme am Sachsenring-GP verzichten

Der Sturz von Philipp Öttl beim Grand Prix in Barcelona vor drei Wochen hat größere Auswirkungen, als zunächst angenommen wurde. Aus diesen Grund muss er auch auf sein Heimrennen am Sachsenring verzichten.

Für Tech3-KTM-Pilot Philipp Öttl, der sich beim Großen Preis von Katalonien in Barcelona im ersten freien Training schwer stürzte, bestätigten sich am Donnerstag vor dem Grand Prix auf dem Sachsenring die negativen Prognosen über seine Teilnahme an seinem Heimrennen.

Als zum Großen Preis von Katalonien in Barcelona bei Öttl eine Gehirnerschütterung diagnostiziert wurde, hatte er noch versucht, an der Veranstaltung teilzunehmen. Am Freitagnachmittag und Samstag konnte er noch die Trainingszeit nutzen, doch nachdem er am Qualifying nicht teilnahm und auch das Warm-Up abbrechen musste, verzichtete er auf das Rennen in Katalonien.

Nach einer Woche Erholung und anschließenden Training war der 23-jährige Ainringer optimistisch in das erste Training in Assen gestartet. Doch schnell hatte er Probleme sich zu konzentrieren und konnte auf die Ferne auch nicht alles einschätzen. Es ging ihm letztendlich noch schlechter als in Barcelona. Nach einen Check in der Clinica Mobile wurde in Assen im Krankenhaus noch ein CT durchgeführt.

Obwohl alle Untersuchungen ohne ernste Diagnosen blieben, haben Öttl und sein Team entschieden, dass er erst wieder fahren soll, wenn er vollständig fit ist. Aus diesen Grund muss Philipp auch auf sein Heimrennen auf dem Sachsenring verzichten. Die dreiwöchige Sommerpause gibt ihm die nötige Zeit, um für den Grand Prix in Brünn am 4. August 2019 wieder fit zu sein.

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