Alex Márquez (6.): «Hatten sehr viel mehr erwartet»
Im Moto2-Rennen auf dem Twin Ring Motegi kam Alex Márquez nicht über den sechsten Platz hinaus, während WM-Rivale Tom Lüthi den zweiten Platz eroberte. Dennoch zog der Spanier ein positives Fazit.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Alex Márquez durfte den Japan-GP in Motegi zwar vom vierten Startplatz in Angriff nehmen. Weil der Spanier aus dem Marc-VDS-Team aber mit seiner Kalex zu kämpfen hatte, rutschte er – auch wegen einer Schrecksekunde in der letzten Kurve der zweiten Rennrunde – auf die siebte Position zurück. In der Folge zogen die ersten Vier des Rennens weg, weshalb sich der WM-Leader in einer Fünfergruppe wiederfand, die um den fünften Platz kämpfte.
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Márquez, der sich auf seinem Motorrad nicht ganz so wohl fühlte wie noch im Warm-up zuvor, musste sich letztlich noch Jorge Navarro geschlagen geben und kam deshalb als Sechster über die Ziellinie. Dafür erntete der jüngere Bruder von MotoGP-Champion Marc Márquez zehn frische WM-Punkte. Sein erster Verfolger im Rennen um die WM-Krone, Tom Lüthi, holte als Zweiter doppelt so viele Zähler. Dennoch beträgt der Vorsprung des zwölffachen GP-Siegers drei Rennen vor dem Saisonende noch 36 Punkte. Damit ist er zufrieden, wie er nach dem Rennen erklärte: "Letztlich war es ein positiver GP. Wir haben einige wichtige Punkte geholt und der sechste Platz ist kein schlechtes Resultat." Er gestand aber auch gleich: "Wir haben sehr viel mehr erwartet, denn das Warm-up lief richtig gut. Aber wir haben danach noch eine Änderung vorgenommen, die nicht so gut war."
"Wir gewinnen und verlieren zusammen", tröstete sich der 23-Jährige aus Cervera. "Wir müssen nun genau untersuchen, in welchen Bereichen wir uns verbessern müssen, denn in Australien müssen wir wieder auf Top-Niveau sein. Ich bin zufrieden, dass wir gute Punkte Hollen konnten, auch wenn Lüthi natürlich mehr geholt hat. Der Vorsprung auf den zweiten Platz ist dennoch nicht schlecht."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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