Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Wie schon vor einem Jahr beim Portugal-GP startete Tom Lüthi an der Spitze des Moto2-Rennens einen Fluchtversuch. 2011 stürzte er in Estoril als Leader früh im Rennen, diesmal ging der Plan des Schweizers etwas besser auf. Die Flucht gelang zwar nicht, aber bis sieben Runden vor Schluss führte der Interwetten-Suter-Fahrer. Dann gingen die beiden Spanier Marc Marquez und Pol Espargaro an Lüthi vorbei und machten den Sieg unter sich aus.
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Kalex-Pilot Espargaro wollte in der letzten Runde mit der Brechstange an WM-Leader Marquez vorbei, doch auch ein Rempler liess den Suter-Fahrer kalt. Wie auch die verzweifelte Attacke Espargaros in der Schikane, denn der Jerez-Sieger stürzte beinahe. Damit stand drei Kurven vor Schluss der zweite Saisonsieg von Marquez fest, Lüthi verlor auf der Zielgeraden das Duell um Rang 2 nur hauchdünn. In der Startphase waren auch Johann Zarco (MotoB-TSR) und Andrea Iannone (Speed Up-FTR) Teil der Spitzengruppe. Der junge Franzose musste in seinem erst dritten Moto2-Rennen zwar das Top-Trio ziehen lassen, fuhr aber einen feinen vierten Rang nach Hause. Iannone fiel zurück, als er nach einem Verbremser einen Umweg durch ein Kiesbett mache. Der Italiener konnte aber immerhin aus der Verfolgergruppe wieder wegfahren und sich Platz 5 schnappen.
Dominique Aegerter (Technomag-CIP) steuerte nach dem Start seine Suter zwar auf Rang 3, nach einem Fehler fiel der Schweizer aber zurück und musste mit Rang 12 vorlieb nehmen.
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Max Neukirchner kam wie das ganze Wochenende über auch im Rennen nicht auf Touren. Der Kalex-Fahrer aus dem Team Kiefer Racing musste sich mit Rang 20 begnügen und hatte nie die Chance auf Punkte. Dasselbe Schicksal erlitt Randy Krummenacher, der Schweizer kam eine Position vor Neukirchner ins Ziel.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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