Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Tiefe Niedergeschlagenheit herrscht im Umfeld des Schweizer Moto2-Piloten Tom Lüthi (26), der Donnerstagnachmittag am dritten Tag des Valencia-Tests vom Thailänder Ratthapark Wilairot niedergerissen und noch in der Nacht zum Freitag von der Schweizer Rettungsflugwacht mit schweren Verletzungen nach Bern geflogen wurde. Vor dem Abflug wurde Lüthi von den begleitenden Ärzten stabilisiert. Der Learjet landete um 4 Uhr früh auf dem Flughafen Bern-Belp. Von dort wurde das Aushängeschild von Dani Epps Interwetten-Paddock-Team sofort zu einer genaueren Untersuchung zu Dr. Marc Mettler ins Spital in Münsingen transportiert.
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Ob sich ersten Diagnosen aus der Clinica Mobile von Valencia bestätigt haben, konnte Teambesitzer Dani Epp am frühen Freitagvormittag noch nicht sagen. Am Donnerstagabend war von einem Bruch der rechten Schulter und von offenen Brüchen des rechten Ober- und Unterarms die Rede. Sandro Cortese äusserte den Verdacht, Toms rechter Arm habe sich beim Sturz zwischen Hinterrad und Schwinge verfangen. "Tom befindet sich noch im Operationssaal. Freundin Fabienne ist bei ihm", berichtete Dani Epp. "Wir haben bisher keine neuen Informationen erhalten."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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