Formel 1: Harsche Kritik an Regelhütern

Marcel Schrötter /18.: Fortschritt, aber keine Punkte

Von Sharleena Wirsing
Marcel Schrötter auf der Mistral 610 in Assen

Marcel Schrötter auf der Mistral 610 in Assen

In Assen schaffte es Tech3-Pilot Marcel Schrötter nicht in die Punkteränge. Der Bayer, der erstmals mit der Suspension von Kayaba ausrückte, belegte den 18. Platz im Moto2-Rennen.

Im Qualifying am Freitag Schrötter verlor als 17. im Qualifying 1,444 sec auf die Pole-Zeit von Johann Zarco. Zum vierten Rang fehlten aber nur 0,397 sec. Das Moto2-Rennen am Samstag beendete der 22-Jährige mit seiner Mistral 610 und der Kayaba-Suspension auf dem 18. Platz.

«Klar, die Position ist eine Katastrophe. Doch ich habe mich trotz allen Problemen mit dem Motorrad im Rennen relativ gut gefühlt. Glücklicherweise wurde das Rennen noch einmal gestartet, denn beim ersten Start wurde es in Kurve 1 sehr eng mit Randy, Sandro und Márquez. Ich hatte Glück, dass ich sitzen geblieben bin. Für mich war es also ganz gut, dass der Neustart kam. Dann konnte ich einige Positionen gutmachen. Ich weiß nicht, wo ich war, aber mir wurde gesagt, dass ich kurz auf Rang 13 lag. Mit neuen Reifen konnte ich andere Fahrer überholen und in den Kurven mehr Speed fahren. Ich fühlte mich wohl, obwohl ich in jeder Kurve Chattering hatte», erklärte Schrötter.

Der Deutsche holte auf, doch ein Gegner kostete ihn viel Zeit. «Als ich eine relativ gute Pace hatte, hat mich Nakagami überholt. Er bremste sich neben mich, ich musste auf den Curbs bremsen und musste in Kurve 1 neben die Strecke. Allein dadurch habe ich fünf oder sechs Positionen verloren. Das Gleiche passierte später noch einmal. So verlor ich den Anschluss zur Gruppe. Das war schade, denn ich hätte – auch weil es viele Stürze gab – in die Punkte fahren können. Die Gruppe war nicht schneller als ich. Nach einem so schwierigen Wochenende hätten wir gerne Punkte geholt.»

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