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Jonas Folger: Warum er auf Platz 16 landete

Von Sharleena Wirsing
Jonas Folger in Mugello: Kann er sich am Samstag steigern?

Jonas Folger in Mugello: Kann er sich am Samstag steigern?

Im zweiten Moto2-Training von Mugello erlebte Jonas Folger einen herben Rückschlag. Der WM-Fünfte aus dem Team Dynavolt Intact GP kam nach großen Problemen nicht über Platz 16 hinaus.

Während Sandro Cortese am Freitagnachmittag mit Platz 2 glänzen konnte, erlebte Jonas Folger eine Trainingssession, die ihm Kopfzerbrechen bereitete. Der Kalex-Pilot landete mit 0,641 sec Rückstand auf dem 16. Platz der Zeitenliste. Aus diesem Grund dauerte das Debrief des Bayern mit seinem Team deutlich länger als gewöhnlich.

«Wir haben Probleme. Es ist sehr schwierig, die richtige Balance zu finden. Wir gehen davon aus, dass wir viel zu viel Gewicht auf dem Hinterrad haben und deshalb die Linie nicht halten können. In diesen langen Kurven auf Zug kommen wir hier nicht klar. Wir sind hinten zu tief, deshalb kann ich die Linien nicht halten. Es fehlt überall ein bisschen, was eben gleich sechs Zehntel sind», erklärte Folger im Gespräch mit SPEEDWEEK.com.

Die Top-20 der Moto2-Klasse lagen im FP2 innerhalb einer Sekunde.

Hattest du diese Probleme von Anfang an oder wurden sie durch eine Änderung verursacht? «Nein, es wurde schlimmer, als der Grip besser und wir schneller wurden. Es wurde immer schlechter und schlechter. Einen Plan für den Samstag müssen wir jetzt erst noch entwickeln. Ganz einfach gesagt: Wenn wir zu weich sind, gehen wir hinten härter.»

Folger war 2014 in Mugello Dritter. Es war einer der zwei Podestplätze in seiner Moto2-Rookie-Saison. 2015 stürzte er auf Platz 3 liegend in Runde 7 in der Kurve Casanova.

Bist du trotzdem zuversichtlich für den Samstag? «Ja, das muss ich sein. Wir sind es alle. Wir konzentrieren uns nun darauf, dass wir hinten alles in den Griff kriegen und dann kümmern wir uns um den Rest.»

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