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Aragón: Lüthi und Nakagami testen 2017er-Kalex

Von Jordi Gutiérrez
Tom Lüthi und Takaaki Nakagami testeten in Aragón zwei Kalex-Chassis-Varianten für 2017 und zwei neue Schwingen. «Das war sehr interessant», resümierte Lüthi.

Vor den drei direkt aufeinanderfolgenden Übersee-Rennen in Japan, Australien und Malaysia nutzten einige Moto3- und Moto2-Teams am Montag die Chance, noch einen Testtag im MotorLand Aragón einzulegen. Auf Tom Lüthi aus dem Team Garage Plus Interwetten und Takaaki Nakagami aus dem Idemitsu Honda Team Asia wartete eine besondere Aufgabe. Sie durften zwei unterschiedliche Varianten des Kalex-Chassis für 2017 erproben.

«Es war ein sehr interessanter Test, denn wir haben das 2017er-Chassis ausprobiert. Das Coole war, dass ich zwei Bikes in der Box hatte», berichtete Tom Lüthi im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Die 2016er-Maschine vom Rennen und das neue Bike, an dem wir gearbeitet haben. Das war sehr interessant für uns. Wo liegen die Vorteile, wo die Nachteile? In welche Richtung müssen wir gehen? Es war ein sehr produktiver Tag. Die Bedingungen waren gut, am Nachmittag wurde es sehr warm und windig, deshalb gingen die Zeiten etwas rauf.»

Lüthi fuhr fort: «Kalex musste Daten sammeln, nun müssen sie darüber nachdenken, in welche Richtung es gehen soll. Es war auch noch ein anderes neues Chassis auf der Strecke, aber ein anderes als bei mir. Sie probieren noch aus, in welche Richtung es gehen soll. Bei meiner Version gab es Vor- und Nachteile. Auch für die Abstimmung unseres 2016er-Chassis haben wir so ein paar Aufschlüsse erhalten. Ein paar Dinge werden wir vielleicht sogar bei den letzten vier Rennen ausprobieren.»

Dunlop lieferte zudem einen härteren Vorderreifen, der besonders in Malaysia auf dem neu asphaltierten Sepang International Circuit nützlich sein könnte.

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