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SMX Riders Cup: Albert Raesfeld macht’s möglich

Von Rudi Hagen
Albert Raesfeld aus Lüdinghausen liefert für den SMX Riders Cup in der Veltins Arena auf Schalke das Material für den Untergrund. Am Sonnabend ist das Fußballfeld eine anspruchsvolle Motocross-Strecke.

Albert Raesfeld macht es möglich. Der Inhaber einer Abbruch-, Tiefbau- und Transportfirma im westfälischen Lüdinghausen hat einen Großauftrag vom Promotor «Youthstream» aus England an Land gezogen. Für den «Monster Energy SMX Riders Cup» am Samstag, den 8. Oktober, in der Veltins-Arena auf Schalke liefert Raesfeld zirka 400 LKW-Sattelzüge mit rund 8000 Tonnen Lehm und 2000 Tonnen Sand in die Arena auf Schalke. Die Erdmassen werden nach der Anlieferung von Streckendesigner Freddy Verstraeten (B) dann zum endgültigen Layout verarbeitet. 

«Uns bleiben nur drei Tage Zeit für den Aufbau, da der 3. Oktober mit dem Tag der deutschen Einheit ein Feiertag ist», berichtet Raesfeld im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. Dafür hat seine Firma ein Zwischenlager in gut vier Kilometern Entfernung zur Arena angelegt, wohin das Material nach dem Event innerhalb von ebenfalls drei Tagen wieder verbracht wird. Das ist klug, denn der Vertrag mit den Engländern wurde über die nächsten drei Jahre abgeschlossen. 

Albert Raesfeld ist «von Hause aus» Bahnsportler. Der ehemalige Gespannfahrer mit internationaler Lizenz war später zwölf Jahre 1. Vorsitzender des AMSC Lüdinghausen und ist jetzt deren Ehrenvorsitzender. Der Westfale betreibt auch einen Reifenhandel mit Service für die Seitenwagen-WM und die IDM Seitenwagen sowie die Sidecars der British Superbike. Im Motocross hat der Unternehmer bereits über Jahre Erfahrungen mit der Ausrüstung des Dortmunder Hallencross gesammelt.

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