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Erstes Bild: Jorge Lorenzo-Ducati mit der Nummer 99

Von Günther Wiesinger
Die Ducati mit der Startnummer 99 von Jorge Lorenzo

Die Ducati mit der Startnummer 99 von Jorge Lorenzo

Hat sich da irgendjemand in die Ducati-Rennabteilung eingeschlichen? Oder konnte ein Ducati-Mitarbeiter nicht widerstehen? Ein Foto, das es eigentlich nicht geben sollte.

Eigentlich sollte das Design der Ducati Desmosedici des Jahrgangs 2017 erst am Freitag (20. Januar) bei der offiziellen Teampräsentation von Ducati Corse im «Auditorium Ducati di Bologna» in Borgo Panigale um 10.30 Uhr enthüllt werden.

Aber anscheinend hat ein «Spion» in der Ducati-Rennabteilung ein Motorrad mit der Startnummer 99 bereits frühzeitig entdeckt und das Foto im Internet und in den Sozialen Medien verbreitet.

Interessant: Auf der Verkleidung ist erstmals das Seat-Logo zu sehen. Ducati wird also 2017 aller Voraussicht nach für die spanische Automarke werben, die zur Volkswagen-Gruppe gehört – wie Ducati. Besonders das Modell Seat Leon Cupra wird in den Vordergrund gerückt.

Von den letztjährigen Sponsoren tritt GIVI (auch bei LCR-Honda aktiv) grösser in Erscheinung. Auch Unibat, Riello, Shell Advance, Flex Box, SKF und TIM (Telecom Italia Mobile) sind an Bord geblieben.

Die Experten halten das Erlkönig-Bild für echt. Die ganze Wahrheit wird vielleicht erst morgen am Vormittag ans Licht kommen.

Vermutungen mancher «Experten», bei diesem Schnappschuss werde eine 2016-Ducati gezeigt, darf man getrost ignorieren. Denn Lorenzo fuhr ja in Valencia schon eine 2017-Ducati. Warum sollte jetzt jemand auf ein Vorjahres-Bike so kunstgerecht die Nr. 99 kleben?

Lorenzo hat die Ducati nach dem Valencia-GP zwei Tage getestet, am zweiten Test Ende November in Jerez durfte er nicht teilnehmen – nach einem Veto von Yamaha, weil sein Vertrag bis zum 31. Dezember galt.

Auch der 2016 bei Yamaha unter Vertrag gewesene Pol Espargaró durfte nur einen KTM-Test bestreiten, in Jerez musste er seinen Kollegen Bradley Smith und Mika Kallio über die Schulter schauen.

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