Jack Miller (Honda): «Gefühl für Vorderreifen besser»
Marc VDS-Honda-Pilot Jack Miller verlor am ersten Australien-Testtag auf Phillip Island 0,929 sec auf Marc Márquez, aber er empfand den neunten Rang als guten Anfang.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Mit Platz 9 am ersten MotoGP-Testtag in Phillip Island/Australien, da stellte Marc VDS-Honda-Pilot Jack Miller eine zufriedene Miene zur Schau.
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Er hatte schon im November ein neueres Honda-Chassis erhalten, das Cal Crutchlow in der zweiten Saisonhälfte eingesetzt hatte, seither geht es aufwärts. "Mehr Vertrauen zum Vorderreifen", sagt JackAss. Miller legte eine Zeit von 1:30,426 min vor, es fehlte ihm weniger als eine Sekunde auf die Bestzeit von Marc Márquez.
Miller lag nach der ersten Stunde sogar an achter Stelle, probierte dann eine neue Öhlins-Gabel aus, stürmte vor der Mittagspause sogar auf Platz 5. In der Pause wurde die Geometrie verändert und die Suspension-Set-up modifiziert.
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Jack Miller erzählte, wegen des starken Winds musste der ultraschnelle Turn 3 im vierten statt im fünften Gang gefahren werden, der Gegenwind war einfach zu stark. "Der Wind hat mich immer von der Ideallinie geblasen", schilderte Jack.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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In den letzten 20 Minuten ließ der Wind etwas nach, Jack Miller nützte diese Chance und steigerte sich noch um 0,2 sec. Auf Platz 1 fehlten am Ende nach 80 Runden 0,929 sec.
"Wir haben mit einem etwas anderen Set-up als in Sepang begonnen", erzählte der Australier. "Denn Phillip Island ist eine völlig andere Piste. Das gute Gefühl für den Vorderreifen konnten wir beibehalten, es wurde mit der neuen Gabel sogar noch besser." Miller weiter: "Wir versuchen jetzt, ein noch besseres Einlenkverhalten zu erzeugen, auch wenn darunter die Bremsstabilität etwas leidet. Der Wind stellte ein Problem dar, besonders in den schnellen Kurven, aber am Ende gelang mir dann noch meine beste Rundenzeit. Heute hatten wir eine gute Pace, aber morgen müssen wir unsere Beständigkeit weiter verbessern und näher an die Spitze herankommen."
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Zeiten MotoGP-Test Phillip Island, Mittwoch, 15.2.: 1. Marc Márquez, Honda, 1:29,497 min 2. Valentino Rossi, Yamaha, 1:29,684 3. Andrea Iannone, Suzuki, 1:29,926 4. Maverick Viñales, Yamaha, 1:29,990 5. Cal Crutchlow, Honda, 1:30,065 6. Danilo Petrucci, Ducati, 1:30,262 7. Dani Pedrosa, Honda, 1:30,280 8. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:30,410 9. Jack Miller, Honda, 1:30,426 10. Jonas Folger, Yamaha, 1:30,579 11. Jorge Lorenzo, Ducati, 1:30,632 12. Álvaro Bautista, Ducati, 1:30,770 13. Héctor Barberá, Ducati, 1:30,772 14. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:30,803 15. Johann Zarco, Yamaha, 1:30,868 16. Karel Abraham, Ducati, 1:31,179 17. Pol Espargaró, KTM, 1:31,200 18. Loris Baz, Ducati, 1:31,249 19. Alex Rins, Suzuki, 1:31,432 20. Scott Redding, Ducati, 1:31,756 21. Sam Lowes, Aprilia, 1:32,308 22. Bradley Smith, KTM, 1:32,690
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