Ducati dominierte beim Mugello-GP die Top-Speed-Listen – sechs Desmosedici lagen voran. Kein Wunder, wenn die Yamaha- und Honda-Fahrer verzweifelten – und klar besiegt wurden.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Man sagt, die Ducati Desmosedici sei auf dem 5,245 km langen Autodromo del Mugello erwachsen geworden, sie sei für diese Piste maßgeschneidert worden und dort groß gezogen worden.
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Kein Wunder, wenn damals Ing. Filippo Prezioso der schieren und brachialen Motorleistung viel Beachtung schenkte, mehr als den Piloten wie Capirossi und Bayliss manchmal lieb war, denn die Hausstrecke der Roten und von Ferarri verfügt über eine 1,1 km lange Gerade. Ohne Power ist dort kein Blumentopf zu gewinnen. Und tatsächlich brachten die Top-Speed-Werte von Ducati in Mugello alle Stars von Honda und Yamaha zum Verzweifeln.
Die Liste der durchschnittlichen Top-Speed-Werte über die drei Tage zeigt nicht weniger als sechs Ducati Desmosedici an der Spitze. Das 1000-ccm-V4-Kraftpaket dürfte inzwischen rund 285 PS entfesseln.
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Testfahrer Michele Pirro schaffte den besten Wert – er bretterte mit 354,7 km/h über die Zielgerade.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Sie nehmen uns ab der Stelle, wo die Boxentafeln gezeigt werden, bis zum Bremspunkt vor Kurve 1 jedes mal 0,4 bis 0,5 Sekunden ab", beklagte sich LCR-Honda-Pilot Cal Crutchlow.
"Ich bin von zwei Motorrädern auf der Geraden überholt worden", seufzte Weltmeister Marc Márquez nach Platz 6. Er meinte die Ducati-Asse Petrucci und Bautista. "Ich war machtlos gegen sie." Übrigens: Da es sich um durchschnittliche Werte aus den Trainingssessions und vom Rennen handelt, kommen bei diesen Messungen kurzfristige Überraschungen durch eine Windschattenfahrt nicht zum Tragen.
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Und dass ein hoher Top-Speed allein noch keinen Spitzenplatz garantiert, zeigte Maverick Viñales. Der Yamaha-Pilot fuhr auf der Geraden 10,8 km/h langsamer als Pirro, war aber trotzdem 13,7 Sekunden früher im Ziel. MotoGP: Die Top-Speedwerte des Mugello-Weekends 1. Michele Pirro, Ducati, 354,7 km/h (Rennen) 2. Jorge Lorenzo, Ducati, 353,8 km/h (Rennen) 3. Danilo Petrucci, Ducati, 352,9 km/h (Rennen) 4. Álvaro Bautista, Ducati, 352,5 km/h (Rennen) 5. Andrea Dovizioso, Ducati, 352,4 km/h (FP3) 6. Héctor Barbera, Ducati, 352,2 km/h (FP2) 7. Andrea Iannone, Suzuki, 351,1 km/h (Rennen) 8. Scott Redding, Ducati, 350,1 km/h (Rennen) 9. Marc Márquez, Honda, 348,8 km/h (Rennen) 10. Cal Crutchlow, Honda, 348,6 km/h (Rennen) 11. Tito Rabat, Honda, 348,2 km/h (Rennen) 12. Valentino Rossi, Yamaha, 347,1 km/h (Rennen) 13. Dani Pedrosa, Honda, 346,7 km/h (Rennen) 14. Karel Abraham, Ducati, 347,7 km/h (Rennen) 15. Johann Zarco, Yamaha, 346,5 km/h (Rennen) 16. Aleix Espargaró, Aprilia, 346,0 km/h (Rennen) 17. Jack Miller, Honda, 345,7 km/h (Rennen) 18. Sylvain Guintoli, Suzuki, 345,6 km/h (Rennen) 19. Maverick Viñales, Yamaha, 343,9 km/h (Rennen) 20. Bradley Smith, KTM, 343,8 km/h (FP2) 21. Pol Espargaró, KTM, 343,0 km/h (FP2) 22. Loris Baz, Ducati, 341,5 km/h (Rennen) 23. Jonas Folger, Yamaha, 341,1 km/h (Rennen) 24. Sam Lowes, Aprilia, 338,9 km/h (Rennen)
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