Morddrohungen wegen Alonso-Strafe

Assen, Q1: Scott Redding im Q2, Miller scheitert

Von Sharleena Wirsing
Scott Redding auf der Pramac-Ducati

Scott Redding auf der Pramac-Ducati

Im Kampf um die letzten beiden Plätze im Qualifying 2 setzte sich Scott Redding auf der Pramac-Ducati an der Spitze durch. Für eine Überraschung sorgte Rookie Sam Lowes auf Platz 2.

Im 15-minütigen Qualifying 1 kämpften die Fahrer, die am Freitag nicht unter den Top-10 lagen, um die letzten beiden Plätze im Qualifying 2. Im Anschluss werden im ebenfalls 15-minütigen Q2 die Startplätze 1 bis 12 vergeben. Werksfahrer wie Jorge Lorenzo (Ducati), Aleix Espargaró (Aprilia) und Andrea Iannone (Suzuki) hatten es nicht unter die Top-10 geschafft und traten im nassen Q1 an. Auch Vorjahressieger Jack Miller war unter ihnen.

Nach der ersten fliegenden Runde aller Fahrer lag Jack Miller (Hodna) vor Loris Baz (Ducati) und Sam Lowes (Aprilia) an der Spitze. Im nächsten Umlauf preschte Rookie Lowes mit 0,5 sec Vorsprung auf Baz an die Spitze. Doch Jack Miller konterte mit 1:48,744 min. Damit war er 0,144 sec schneller als Lowes.

Fünf Minuten vor Schluss lag Scott Redding, der das FP3 dominiert hatte, vor Loris Baz auf Platz 1. Doch er wurde wiederum von Miller verdrängt. Doch Redding konterte mit 1:47,327 min - 0,133 sec schneller als der Australier aus dem Marc VDS-Team.

Am Ende setzte sich Scott Redding aus dem Pramac-Team mit 1:46,926 min an der Spitze durch. Der Brite war 0,265 sec schneller als Rookie Sam Lowes auf der Aprilia. Auf Platz 3 folgte Jack Miller mit 0,291 sec Rückstand. Loris Baz jagte mit drei Sektor-Bestzeiten um die Strecke, verlor aber im letzten Abschnitt zu viel und landete nur auf Platz 4 mit 0,308 sec Rückstand.

Der fünfte Rang, was Startplatz 15 bedeutet, ging an Aleix Espargaró (Aprilia) +0,351 sec. Andrea Iannone landete mit der Suzuki nur auf Platz 6, nachdem ihm seine schnellste Runde gestrichen worden war. Er überfuhr die Streckenmarkierungen. Dahinter folgten Alex Rins (Suzuki), Karel Abraham (Ducati), Pol Espargaró (KTM), Héctor Barberá (Ducati), Ducati-Werkspilot Jorge Lorenzo, Bradley Smith (KTM) und Tito Rabat (Honda). Seit seinem Schlüsselbeinbruch 2013 in Assen und seiner Rückkehr nach einer Operation am selben Wochenende und Platz 5 im Rennen kommt Lorenzo im Regen nur noch selten zurecht. Nun muss er von Platz 21 starten.

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