MotoGP: Der Absturz von Pecco Bagnaia

So will Johann Zarco in Sachsen aufs Podium fahren

Von Kay Hettich
Johann Zarco steckt sich keine kleinen Ziele

Johann Zarco steckt sich keine kleinen Ziele

Tech3-Yamaha-Pilot Johann Zarco liefert in der MotoGP 2017 ein erstaunliches Debüt ab. Nachdem es in Assen nicht nach Plan lief, will der Franzose beim Sachsenring-GP wieder um eine Top-3-Platzierung kämpfen.

WM-Sechster, schon fünf Top-5-Platzierungen, davon ein zweiter Rang bei seinem Heimrennen in Le Mans. Dazu einige Führungsrunden und eine Pole-Position (Assen) – Johann Zarco zaubert in seiner Rookie-Saison in der MotoGP überragende Leistungen aus dem Hut. Dass sich der Tech-3-Pilot in Assen verkalkuliert hat und einen unnötigen Motorradwechsel vornahm, ist letztendlich nur ein kleiner Makel.

Dennoch will der Yamaha-Pilot bereits am kommenden Wochenende auf dem Sachsenring wieder zurückschlagen. «Der Sachsenring ist interessante Strecke, sehr eng mit vielen Linkskurven. 2016 habe ich das Moto2-Rennen gewonnen, als es wie aus Kübeln geschüttet hatte – trotzdem ist es eine schöne Erinnerung. Mir wären dieses Jahr aber drei schöne Tage lieber», sagte der 26-Jährige.

Auch wenn sich Zarco in Assen verpokert hatte, bewertet er das vergangenen Rennwochenende positiv. Das Podium ist für den Moto2-Weltmeister von 2015 und 2016 mittlerweile zur selbstverständlichen Zielsetzung geworden. «Ich hatte ein super Gefühl auf dem Bike, dazu habe ich die Pole geholt. Und im Rennen fuhr ich zu Beginn eine starke Pace», verweist Zarco auf seine anfängliche Rennführung in Assen. «Mit diesem Speed will ich in Sachsen weitermachen, wieder an der Spitze kämpfen und mir die Möglichkeit verschaffen, aufs Podium zu fahren. Vor der Sommerpause wäre das fantastisch!»

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