SBK: Toprak analysiert seinen Teamkollegen

Hafizh Syahrin: Was er von Johann Zarco lernen kann

Von Sharleena Wirsing
Johann Zarco mit Hafizh Syahrin

Johann Zarco mit Hafizh Syahrin

Hafizh Syahrin, der 2018 den Platz von Jonas Folger bei Tech3-Yamaha einnahm, glänzte bereits bei seinem zweiten MotoGP-Rennen mit einem Top-10-Resultat. Doch der Malaysier weiß, dass noch viel Arbeit vor ihm liegt.

Im Gespräch mit SPEEDWEEK.com erklärte Hafizh Syahrin, dass er noch nicht die perfekte Bremstechnik für die MotoGP-Maschine gefunden hat. Trotzdem liegt der 24-Jährige als bester Rookie auf dem 16. WM-Rang. Drei Punkte vor Moto2-Weltmeister Franco Morbidelli.

Syahrin lernt fleißig von seinem starken Teamkollegen Johann Zarco. «Ich kann mir von seinem Fahrstil viel abschauen. Johann hat einen anderen Stil als ich. Er stellt das Bike geschickt auf, um den Reifen nicht zu stark zu beanspruchen. So ist er Kurvenausgang stark. Er stellt die Maschine schneller auf als ich. Das muss ich noch lernen», erklärte der Malaysier.

Welcher war der beste Ratschlag, den du in der MotoGP-Klasse bisher erhalten hast? «Bleib ruhig und genieße es. Kein Stress. Es ist alles neu für mich. Im nächsten Jahr können wir dann zulegen. Ich soll es mit der MotoGP-Maschine genießen.» Das klingt sehr nach Zarco. «Ja, das stimmt», lachte Syahrin.

Wo siehst du dich in fünf Jahren? «Schwierig zu sagen. Ich muss pushen und versuchen, der beste Fahrer für mein Land zu sein. Was einen Titel betrifft, bin ich mir nicht sicher. Das ist von der Situation abhängig. Vom Paket, der Pace und auch etwas vom Glück. Aber ja: Ich will in fünf Jahren noch in der MotoGP-Klasse unterwegs sein», betont Syahrin.

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