Suzuki-Werksfahrer Alex Rins konnte seine Ankündigungen in Misano nicht wahrmachen und musste nach einem Sturz aufgeben. In der Gesamtwertung ist der Spanier deshalb nur noch Vierter.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Für Silverstone-Sieger Alex Rins endete das Misano-Wochenende nach einem Sturz auf dem Boden. Rins war von Startplatz 9 vor seinem Suzuki-Teamkollegen Joan Mir losgefahren und hatte am Samstag eine Aufholjagd angekündigt. Der Plan ging nicht auf, Rins lag in der zweiten Rennhälfte hinter KTM-Aushängeschild Pol Espargaró auf Platz 8.
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Dann kam Rins doch an Espargaro vorbei, wenig später passierte ihm aber der Fauxpas: "Ich wollte Druck machen, weil ich davor mit Pol einiges an Zeit habe liegen lassen", erklärte der Lockenkopf. "Ich habe die Beherrschung über das Vorderrad verloren, bremste zu wenig hart und wollte mit viel Speed durch die Kurve. Das ist wirklich schade, auch für die Weltmeisterschaft, wir waren zu diesem Zeitpunkt auf dem sechsten Platz unterwegs." Zur Situation in der WM, wo er ausgerechnet in Misano durch den Nuller Punkte auf Ducati-Ass Danilo Petrucci eingebüßt hat und jetzt nur noch Vierter ist, sagte Rins: "Ich muss weitermachen. Die nächsten Rennen sollten gut für uns sein. Es sind lange Pisten, die jetzt im Kalender stehen."
Rins fiel bei seiner Jagd mit zahlreichen, teils unkontrollierten Querstehern auf. "Wir hatten tatsächlich etwas Probleme mit dem Grip. Dazu kommt, dass die KTM auf der Bremse und in der Beschleunigung ganz gut ist. Daher war es schwer, Pol zu überholen."
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Ergebnisse Misano-GP: 1. Marc Marquez, Honda. 2. Fabio Quartararo, Yamaha. 3. Maverick Vinales, Yamaha. 4. Valentino Rossi, Yamaha. 5. Franco Morbidelli, Yamaha. 6. Andrea Dovizioso, Ducati. 7. Pol Espargaro, KTM. 8. Joan Mir, Suzuki. 9. Jack Miller, Ducati. 10. Danilo Petrucci, Ducati. 11. Johann Zarco, KTM. 12. Aleix Espargaro, Aprilia. 13. Tito Rabat, Ducati. 14. Jorge Lorenzo, Honda. 15. Hafizh Syahrin, KTM. 16. Miguel Oliveira, KTM. 17. Karel Abraham, Ducati. 18. Takaaki Nakagami, Honda.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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