Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Pol Espargaró zeigte mit der Werks-KTM RC16 am Freitagvormittag eine überzeugende Leistung und reihte sich als Siebter ein. Am Nachmittag konnte der Katalane auf dem Circuit Ricardo Tormo aber seine Zeit von 1:31,9 min nicht mehr verbessern. Das Resultat war für den spanischen Kämpfer ein enttäuschender 17. Zwischenrang nach dem ersten Trainingstag, während sein älterer Bruder Aleix (Aprilia) den Tag als starker Achter beenden konnte.
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Am Vormittag waren wir nicht so schlecht. Mit dem Medium-Reifen konnten wir einen guten Rhythmus fahren. Ich hatte gehofft, es könnte dann am Nachmittag mit dem weichen Reifen auch gut laufen, aber es war dann ein Alptraum“, schildert Pol Espargaro. „Wir haben Probleme auf der Zeitenjagd und ich hatte nicht erwartet, dass es hier auch so sein würde." Espargaró ging dann ein wenig ins Detail: "Wir können einfach nicht schnell genug einlenken, es fehlt an Traktion und wir können auch nicht stark genug bremsen. Es ist in Problem, das glaube ich nicht vom Chassis kommt. Wir entwickeln das Bike im Moment, also kann so etwas passieren. Wir denken jetzt aber schon an das Motorrad für 2020."
Espargaro weiß daher schon jetzt: „Der Dienstag und der Mittwoch werden für uns hier ganz wichtig und nützlich sein. Wir müssen dieses Problem dann lösen, das wir in den letzten Rennen nicht lösen konnten. Es kommt wohl vom Reifen. Aber muss bei so einem Problem nicht immer nur der Reifen sein. Es kann auch zum Teil das Ansprechverhalten oder die Dämpfung sein. Fakt ist: Uns fehlt die Traktion und das Einlenkverhalten. Wir sind zu lange in Schräglage unterwegs und kommen zu früh an den Bordstein. Wir werden am Samstag einiges versuchen und dann sehen, was wir morgen Vormittag im FP3 schaffen können."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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