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Jorge Martin nach erfolgreicher OP: Ziel ist Mugello

Von Nora Lantschner
Jorge Martin will in Mugello wieder in der MotoGP-Startaufstellung stehen

Jorge Martin will in Mugello wieder in der MotoGP-Startaufstellung stehen

Pramac Ducati teilte am Donnerstag mit, dass mit einer Rückkehr von MotoGP-Rookie Jorge Martin nicht vor dem Italien-GP Ende Mai zu rechnen sei. Die drei Eingriffe am Mittwochnachmittag liefen nach Plan.

Jorge Martin hatte sich nach der dreifachen Operation bereits am späten Mittwochabend über die sozialen Netzwerke zu Wort gemeldet, nun gab es auch ein offizielles Statement von seinem Pramac Ducati Team: Der lange chirurgische Eingriff im Dexeus-Universitätsklinikum von Barcelona, durchgeführt von Dr. Xavier Mir, Dr. David Campillo und Dr. Joan Carles Monllau, sei perfekt verlaufen.

Der Horror-Crash im FP3 des Portugal-GP hatte mehrere Knochenbrüche zur Folge, bestätigte der italienische Rennstall. Martin selbst sprach in einem Instagram-Live von insgesamt sieben Frakturen.

Das Kahnbein und der erste Mittelhandknochen der rechten Hand sowie der rechte Fußknöchel wurden am Mittwoch chirurgisch stabilisiert. Am ebenfalls gebrochenen Dreieckbeins im rechten Handgelenk und dem fünften Mittelhandknochen der linken Hand war kein chirurgischer Eingriff notwendig. Mittels Arthroskopie wurde dagegen ein Bruch am linken Schienbeinkopf behandelt.

Der 23-jährige Spanier wird 72 Stunden zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben und muss sich danach noch einige Tage schonen, ehe er mit der Reha beginnen kann. Erklärtes Ziel ist ein Comeback beim Italien-GP in Mugello (30. Mai). In Jerez springt Tito Rabat für den MotoGP-Rookie ein.

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