Pol Espargaró: «Können nicht so lange wegbleiben»

Von Maximilian Wendl
Pol Espargaró neben seiner Test-Maschine

Pol Espargaró neben seiner Test-Maschine

Die Sommerpause ist zu Ende - zumindest drehten einige MotoGP-Stars und Talente der Moto2- und Moto3-Klasse fleißig Runden in Montmeló. Dort saßen sie aber nicht auf ihren Rennmaschinen, sondern auf Straßen-Motorrädern.

Offensichtlich haben die Stars der Motorrad-Weltmeisterschaft genug von ihrer Sommerpause. In Montmelo saßen sie bereits wieder auf rennstreckentaugliche Sportmotorräder und drehten auf dem Circuit de Catalunya fleißig ihre Runden.

Unter anderem waren Jack Miller, Maverick Vinales, Alex Rins, und Pol Espargaró aus der Königsklasse dabei. Moto2-Aufsteiger Albert Arenas versuchte seinen Rhythmus wieder aufzunehmen und aus der Moto3-Serie stießen Gabriel Rodrigo und Jaume Masia zum Test-Tross.

Jack Miller, der auf einer neuen Ducati Panigale saß, sagte: «Es ist fantastisch hier zu sein und ein bisschen zu fahren.» Und Pol Espargaró ergänzte: «Es scheint so, als könnten wir alle nicht so lange von den Motoren und dem Benzin wegbleiben. Es ist schön, dass wir hier ohne den Druck der Weltmeisterschaft fahren können. Es macht wirklich Spaß, die Sonne zu genießen und einfach zu fahren.»

Maverick Vinales war schon wieder einen Schritt weiter. Mit Blick auf das erste Rennen nach der Sommerpause in Österreich sagte der Spanier: «Wir haben viele Einstellungen ausprobiert und dabei an Spielberg gedacht. Das war ein positiver Test.»

Auch Albert Arenas hat den Tag herbeigesehnt: «Ich konnte diesen ersten Test nach dem Urlaub einfach nicht verpassen. Ich bin mit einer Yamaha R1 gefahren. Das war auch physisch anspruchsvoll, aber vor allem war es schön, mit meinen Freunden zu fahren - mit Alex, Maverick und Jack.»

Für Gabriel Rodrigo war der Weg kurz. Der Spanier, der in der kleinsten Klasse auf WM-Rang 8 liegt, bilanzierte: «Die Yamaha R1 ist ein sehr kraftvolles Motorrad. Ich habe nur 20 Minuten zu Strecke gebraucht, das ist eine super Möglichkeit. Ich bin für so etwas immer zu haben.»

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