Luca Marini (Ducati): Verletzung an der Hand entdeckt
Nicht nur MotoGP-WM-Leader Pecco Bagnaia, auch sein VR46-Kumpel Luca Marini verletzte sich bei seinem Crash in Le Mans doch ernsthafter als ursprünglich angenommen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Es war der große Schreckmoment des Frankreich-GP am 14. Mai: Ausgangs der vierten Kurve zeigte Luca Marini zwar den – eigenen Aussagen zufolge – besten Save seines Lebens. Im nächsten Moment kollidierte der VR46-Schützling aber mit Gresini-Ducati-Pilot Alex Márquez. Glücklicherweise konnten alle nachfolgenden Fahrer ausweichen, beide schienen den angsteinflößenden Crash unbeschadet überstanden zu haben.
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Marini klagte zwar über Schmerzen an den Händen, eine Kontrolle im Medical Center an der Strecke schloss zunächst aber Knochenbrüche aus. Prof. Luigi Tarallo stellte bei einer weiteren Untersuchung in dieser Woche allerdings fest, dass sich der Bruder von Valentino Rossi am Trapezbein, also einem Handwurzelknochen der rechten Hand verletzt hat. Prof. Tarallo werde die Verletzung nun beobachten, Marinis Teilnahme an seinem Heim-GP in Mugello in zweieinhalb Wochen sei aber nicht gefährdet, teilte das Mooney VR46 Racing Team am Dienstag mit.
Dasselbe gilt übrigens auch für Pecco Bagnaia, der sich ebenfalls in Le Mans bei der Kollision mit Maverick Viñales eine leichte Verletzung am Sprungbein zugezogen hat.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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1. Marco Bezzecchi (I), Ducati, 27 Rdn in 41:37,970 min 2. Jorge Martin (E), Ducati, +4,256 sec 3. Johann Zarco (F), Ducati, +4,795 4. Augusto Fernández (E), KTM, +6.281 5. Aleix Espargaró (E), Aprilia, +6,726 6. Brad Binder (ZA), KTM, +13,638 7. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +15,023 8. Fabio Di Giannantonio (I), Ducati, +15,826 9. Takaaki Nakagami (J), Honda, +16,370 10. Franco Morbidelli (I), Yamaha, +17,828 11. Danilo Petrucci (I), Ducati, +29,735 12. Lorenzo Savadori (I), Aprilia, +36,125 13. Jonas Folger (D), KTM, +49,808 – Marc Márquez (E), Honda, 2 Runden zurück – Jack Miller (AUS), KTM, 3 Runden zurück – Alex Rins (E), Honda, 13 Runden zurück – Joan Mir (E), Honda, 15 Runden zurück – Luca Marini (I), Ducati, 22 Runden zurück – Alex Márquez (E), Ducati, 22 Runden zurück – Francesco Bagnaia (I), Ducati, 23 Runden zurück – Maverick Viñales (E), Aprilia, 23 Runden zurück
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