MotoGP: Rossi & Marquez – die Parallelen

Valencia: Valentino Rossi will Maximum rausholen

Von Günther Wiesinger
Valentino Rossi

Valentino Rossi

Nach zwei Ducati-Jahren geht am Sonntag eine Ära zu Ende: Valentino Rossi will beim Abschied von den Roten eine gute Figur machen.

Valentino Rossi (33) nimmt am Sonntag beim Valencia-GP Abschied von Ducati. Er will unbedingt noch ein ganzvolles Resultat erringen, um Cal Crutchlow und Alvaro Bautista im Kampf um den fünften WM-Rang auszutricksen. Im Moment liegt Rossi als WM-Sechster acht Punkte hinter Bautista.

Und am Dienstag schlägt Rossi ein neues Kapitel auf – er kehrt nach zwei Ducati-Jahren zu Yamaha zurück. Für diesen Rennstall hat er in sieben Jahren vier WM-Titel gewonnen. Es wird trotzdem eine Reise ins Ungewisse. «Ich bin neugierig, welches Gefühl mir die Yamaha beim ersten Test vermittelt und auf welchem Level ich nach den zwei Testtagen stehen werde», grübelte Rossi. Übrigens: 2010 gewann der neunfache Weltmeister den Sepang-GP und wurde dann in Valencia Dritter. 48 Stunden später gelang Valentino auf der Ducati nur die 17. Zeit.

«Ich will bei Ducati noch einmal eine gute Performance zeigen», hat sich Rossi vorgenommen. «Im Vorjahr waren wir hier im Training nicht schlecht, aber im Rennen bin ich leider in der ersten Runde mit Nicky Hayden gleich in der ersten Kurve gestürzt. Ich werde auch diesmal wieder mein Maximum geben. Wenn wir die Ducati-Ära mit einem vernünftigen Ergebnis abschliessen, fällt auch der Abschied ein bisschen leichter. Es wird sowieso eine emotionale Angelegenheit, wenn ich von all den Leuten Abschied nehmen muss, mit denen ich zwei Jahre lang so eng zusammen gearbeitet habe.»

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