Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Wilco Zeelenberg: «Nicht verrückt machen lassen»

Von Gerraint Thompson
Wilco Zeelenberg in Katar

Wilco Zeelenberg in Katar

Jorge Lorenzos Teamchef Wilco Zeelenberg befürchtet, dass Honda in Texas überlegen sein wird.

Der Niederländer Wilco Zeelenberg leitet das Yamaha-Werksteam auf der Seite von Jorge Lorenzo, für die Abteilung mit Rossi ist Massimo Meregalli als Teammanager zuständig. Und Zeelenberg ist sich bewusst, dass sich der Doppelsieg von Katar in Texas nur schwer wiederholen lässt.  

Auf dem neuen Circuit of the Americas (COTA) in Austin standen die Yamaha-Asse bei einem privaten Test im März gegen Repsol-Honda-Star Marc Márquez auf verlorenem Posten. Die Abschnitte mit den langsamen Kurven scheinen Honda in die Karten zu spielen. Dort bietet das Schnellschaltgetriebe (seamless gearbox) deutliche Vorteile.

Yamaha hatte zur Kostenersparnis für jeden Fahrer nur ein Motorrad nach Texas verfrachtet; ausserdem packten Lorenzo und Rossi nach zwei von drei Tagen ein, während HRC noch einen weiteren Tag testete.

Wilco Zeelenberg weiss, dass Yamaha ein schwieriges Wochenende erwartet. «Wir hatten beim Test in Austin viel Mühe. Es wäre eine Überraschung, wenn wir in Texas unsere Leistung von Katar wiederholen könnten. Wir haben bei den Tests nicht unser volles Paket ausgepackt, wir wollten in erster Linie die Piste kennenlernen. Es war sehr wichtig, dass wir dort waren, auch wenn wir langsamer waren als die Gegner. Aber die Kräfteverhältnisse werden sich das ganze Jahr von Piste zu Piste ändern», erklärte Zeelenberg unseren Kollegen von Motor Cycle News. «Es wird öfters zu Problemen kommen, damit müssen wir leben. Du darfst dich deshalb nicht verrückt machen lassen. Wir hatten in Katar das bessere Motorrad. Aber Marc und Dani landeten trotzdem auf den Plätzen 3 und 4.»

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