Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Die vier MotoGP-Piloten Bradl, Crutchlow, Bautista und Barbera sowie den Moto2-Piloten Rabat und Terol konnten es kaum fassen: Mehr als 2000 Fans sassen gestern beim ersten "Test Official" auf dem neuen Circuito Termas de Rio Hondo in der Thermenlandschaft in der Nähe von Santiago del Estero (1100 km von Buenos Aires entfernt) auf den Tribünen. "Ich habe den begeisterten Fans immer wieder brav zugewinkt", schilderte Bradl, der mit 1:44,188 min eine erstaunliche Tagesbestzeit vorgelegt hatte.
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"Die Strecke taugt mir. Aber der Grip war wegen der verschmutzten Fahrbahn auch am Ende des ersten Tages noch gering. Es sind einfach zu wenige Rennmaschinen unterwegs", stellte der deutsche LCR-Honda-Pilot gegenüber SPEEDWEEK.com fest. Bradl legte am Donnerstag auf der 4,8 km langen Piste (14 Kurven) 55 Runden zurück. Die HRC-Ingenieure hatten auf ihren Computern eine theoretische Rundenzeit von 1:41 min errechnet.
Brian Harden, der neuseeländische Data-Recording-Spezialist von LCR-Honda, rückte ein paar Daten heraus: Bradl schaffte mit der rund 260 PS starken 1000-ccm-Honda RC213V einen Top-Speed von 328 km/h und eine Durchschnittsgeschwindigkeit von rund 170 km/h.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Diese Strecke macht Spass. Ein tolles Layout mit sehr flüssigen Passagen, eine perfekte Strecke für MotoGP", zeigte sich der Bayer hellauf begeistert. "Der Asphalt ist auch gut, es gibt keine Bodenwellen, keine bumps, aber der Belag ist noch zu staubig. Das ist aber kein Wunder, denn 20 Meter neben der Strecke ist noch alles Baustelle. Von dort kommt der viele Staub."
Und wie sieht es mit den Sicherheitsvorkehrungen aus? "Punkto Sicherheit sieht es auf dieser Strecke sehr gut aus", betont Bradl. "Die Sturzräume sind sehr breit – auf jeden Fall ausreichend." Die Belohnung
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WM-Promoter Dorna ist dem LCR-Honda-Team und Bradl überaus dankbar, dass das Spitzenteam unmittelbar nach dem Assen-GP und vor dem Heimspiel auf dem Sachsenring diese weite Reise trotz des gedrängten Kalenders angetreten hat. Denn die Werksteams lehnten alle dankend ab. Schliesslich folgen mit Sachsenring und Laguna Seca jetzt zwei Rennen unmittelbar hintereinander. Die Belohnung folgte für Bradl auf dem Fuss. Dorna-Executive-Direktor Javier Alonso nimmt Bradl heute Abend im Privatjet vom Aeroport Las Termas de Rio Hondo (5 km neben der Strecke) mit in die argentinische Metropole Buenos Aires.
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