Nach dem ersten Sepang-Test sprach Diego Gubellini, der Crewchief von Honda-Production-Pilot Scott Redding, über die Vor- und Nachteile der RCV1000R und der Einheitselektronik.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Scott Redding und das Team GO&FUN Honda Gresini konnten die Erkenntnisse über die neue Honda RCV1000R bei den Testfahrten in Sepang ausbauen. Doch der Rückstand auf die Spitze war beträchtlich. Redding belegte Platz 21 und verlor 3,3 sec auf die Bestzeit von Honda-Werkspilot Marc Márquez.
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Reddings Crewchief Diego Gubellini erklärte: "In Sepang haben wir bei null angefangen, denn in Valencia konnten wir wegen Scotts gesundheitlichen Zustand noch nichts ausrichten. Wir haben mit dem Standart-Setting begonnen, das uns HRC übermittelt hat. Wir haben versucht, dieses an die Bedürfnisse des Fahrers anzupassen. Wir suchten nach einem besseren Gefühl für die Front, denn darauf baut Scotts Fahrstil auf." Gubellini bestätigte, dass auf einen Fortschritt mit der RCV1000R manchmal auch ein Rückschritt folgte. "Es war nicht einfach, denn Scott lernte bei jedem Run dazu und passte seinen Fahrstil immer weiter an. Daher mussten wir oft einen Schritt zurückgehen oder gar die Richtung ändern. Doch das ist bei einem Rookie in dieser Klasse normal."
2014 dürfen die Maschinen, welche in die Open-Kategorie fallen und die Einheitselektronik von Magneti Marelli verwenden, vier Liter mehr Sprit und zwölf statt fünf Motoren einsetzen. "Mit der Software der Elektronik von Magneti Marelli sind wir ziemlich zufrieden. Das System ist stabil und arbeitet gut, vor allem was die Motorbremse und die Anti-Wheelie-Kontrolle betrifft. Die Traktionskontrolle ist noch ein Schwachpunkt. Hierbei müssen wir derzeit einen Kompromiss in Kauf nehmen."
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Die Bestzeiten des Sepang-Tests, 4.–6. Februar 2014
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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