Dani Pedrosa war mit seiner Le-Mans-Darbietung unzufrieden, aber er hatte Kummer mit dem Vorderreifen. «Ich kann mehr, als ich hier gezeigt habe», meinte er.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Repsol-Honda-Werkspilot Dani Pedrosa (28) hatte in Le Mans beste Aussichten, erstmals in seiner 2006 begonnenen Moto2-Laufbahn gleich bei den ersten fünf WM-Rennen der Saison aufs Podest zu fahren, aber nach Startplatz 9 (so schlecht war er seit Portugal 2010 nicht mehr) war im Rennen auf Platz 5 Endstation.
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Dani Pedrosa rang zwar Jorge Lorenzo noch nieder, aber Sieger Márquez war längst über alle Berge. Schwacher Trost: Zum dritten Platz fehlte nur eine Sekunde, auf den Sieger vier Sekunden. "Das war ein Rennen, das schwierig zu managen war", versicherte Pedrosa, der jetzt in der WM nur noch zwei Punkte vor Rossi liegt und auf Márquez schon 42 Punkte eingebüsst hat. "Denn ich bin zwar nicht übel gestartet, aber in den ersten Runden haben sich Iannone und Smith sehr energisch vorbei gedrängt. Sie haben die Gruppe zersplittert, ein Fahrer musste deswegen sogar neben die Piste donnern. Aber das war nicht mein Hauptproblem, ich hatte Sorgen mit dem Vorderreifen. Er hat mich daran gehindert, rascher nach vorne zu stossen. Jedesmal wenn ich aggressiver ans Werk gegangen bin, habe ich einen Gripmangel gespürt, deshalb habe ich so lange gebraucht, bis ich nach vorne gekommen bin. Schade, denn wir haben keine Abstimmung gefunden, die mir ein komfortables Fahren ermöglicht hätte. Wir haben kein gutes Rennen gezeigt. Ich denke, ich kann viel schneller fahren, als wir heute bei mir gesehen haben."
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