Der aus der Moto3-WM aufgestiegene LCR-Honda-Rookie Jack Miller blieb am letzten MotoGP-Testtag in Valencia nur 2,7 sec hinter der Bestzeit von Márquez. «Ich bin happy», stellte er fest.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Am völlig verregneten Dienstag gönnte sich Jack Miller beim MotoGP-Test in Valencia einen Ruhetag. Am Mittwoch legte er mit der Open-Honda RC213V nicht weniger als 61 Runden zurück, er fuhr eine Zeit von 1:33,746 min und steigerte sich gegenüber Montag um erstaunliche 0,887 sec. Damit verringerte er den Rückstand auf die Bestzeit von 3,658 auf 2,773 sec.
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Jack Miller legte damit eine weitere Talentprobe ab, er hat sich mit der 250 PS starken 1000er schon tadellos zurechtgefunden, nachdem er zuletzt drei Jahre lang eine 250er-Einzylinder gesteuert hat. "Das war ein eindrucksvoller erster MotoGP-Test. Aber es ist eine Schande, dass ich nur zwei Tage im Sattel sitzen konnte", seufzte der 19-jährige Australier, der in der Gesamtwertung auf Platz 25 landete. "Aber ich bin happy mit unseren Fortschritten. Ich musste mich an das Gewicht gewöhnen, an die Power, alles war neu für mich. Aber es ist eine grossartige Erfahrung. Ich bin mit jedem einzelnen Exit schneller geworden. Ich kann es kaum erwarten, ab dem 26. November noch einmal drei Tage in Malaysia fahren zu dürfen. Je besser ich mich an das Bike gewöhnt habe, desto mehr konnten wir an der Elektronik ändern, auch das Bike-Set-up konnten wir besser auf meine Bedürfnisse ändern. Deshalb wurde mein Gefühl für das Motorrad immer besser."
"Was die Rundenzeiten betrifft, sind wir nicht zu weit weg. Du musst bedenken, ich komme aus der Moto3. Und wir werden sicher jeden Tag besser. Ich muss einfach mehr fahren. Das Hauptziel ist es, mich auf der Maschine wohler zu fühlen, auf die Zeiten schauen wir nicht besonders. Bis zum Malaysia-Test werde ich viel trainieren. Ich habe mich zwar bei diesem Team nicht überanstrengt, aber ich brauche im Oberkörper mehr Kraft für das MotoGP-Motorrad. Vieles davon wird mit dem Fahren automatisch passieren. Manche Belastungen kann man im Training schwer simulieren", erklärte JackAss.
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1. Marc Márquez (Honda), 1:30,973 min 2. Dani Pedrosa (Honda), 0,146 sec 3. Jorge Lorenzo (Yamaha), + 0,191 4. Pol Espargaró (Yamaha), + 0,315 5. Valentino Rossi (Yamaha), + 0,328 6. Bradley Smith (Yamaha), + 0,392 7. Danilo Petrucci (Ducati), + 0,692 8. Cal Crutchlow (Honda), + 0,801 9. Yonny Hernandez (Ducati), + 0,941 10. Aleix Espargaró (Suzuki), + 1,000 11. Héctor Barberá (Open-Ducati) ,+ 1,034 12. Michele Pirro (Ducati), + 1,140 13. Nicky Hayden (Open-Honda), + 1,200 14. Scott Redding (Honda), + 1,648 15. Stefan Bradl (Open-Yamaha), + 1,811 16. Alvaró Bautista (Aprilia), + 1,837 17. Mike di Meglio (Open-Ducati), + 1,949 18. Maverick Viñales (Suzuki), + 2,243 19. Loris Baz (Forward-Yamaha), + 2,513 20. Eugene Laverty (Open-Honda), + 2,536 21. Jack Miller (Open-Honda), + 2,773 22. Marco Melandri (Aprilia), + 3,363
Die kombinierte Zeitenliste vom Valencia-Test (Tag 1-3):
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