Superbike: Neuer Honda-Werksfahrer für 2026

MotoGP-WM: Casey Stoner gratuliert Ducati-Team!

Von Sharleena Wirsing
Mit Ducati feierte Casey Stoner große Erfolge. 2007 holten sie gemeinsam den bisher einzigen MotoGP-Titel für die Roten. Nun zeigte der Australier seine Freude über die neue Stärke von Ducati.

31 MotoGP-Siege (davon holte Casey Stoner 23!), 60 weitere Podestplätze und ein WM-Titel – das ist die beachtliche Ausbeute von Ducati Corse in der MotoGP-Weltmeisterschaft seit 2003. Aber: Seit Casey Stoner im Oktober 2010 auf Phillip Island triumphierte, hat Ducati keinen MotoGP-Sieg mehr errungen.

Um Ducati wieder konkurrenzfähig zu machen, profitieren sie 2014 und 2015 von denselben Vorteilen wie die Open-Teams: 24 statt 20 Liter, zwölf statt fünf Motoren, weichere Hinterreifen, mehr Tests, Motorenentwicklung nicht eingefroren. Doch nach zwei Podestplätzen in Katar (2. Dovi, 3. Iannone) hat Ducati bereits den Tankinhalt von 24 auf 22 Liter reduzieren müssen, denn sie hatten damit saisonübergreifend 2014 und 2015 insgesamt drei Podestplätze im Trockenen inklusive Texas 2014 eingefahren.

Doch das Ziel ist erreicht: Ducati kann wieder an der Spitze mitmischen. Daher stehen die Privilegien für 2016 auch auf der Kippe – Honda, Yamaha, Aprilia und Suzuki wehren sich.

2015 kann Ducati sogar im WM-Kampf mitmischen. Andrea Dovizioso stand in den ersten drei Rennen jeweils als Zweiter auf dem Podest. Nach einem Rückschlag in Jerez schaffte er auch in Le Mans den Sprung unter die Top-3. Er liegt auf dem dritten Rang der WM-Tabelle hinter Rossi und Lorenzo. Beim Heimrennen in Mugello peilt Ducati erneut den ersten Saisonsieg an.

Casey Stoner, der 2012 zurücktrat und nun Honda-Test-Fahrer ist, gratulierte Ducati via Twitter: «Ich freue mich, dass die Jungs und Mädels von Ducati nun eine Belohnung für ihre Mühen erhalten. Es ist schön, Andrea Dovizioso und Andrea Iannone so weit vorne zu sehen.»

Übrigens: Stoner tritt in diesem Jahr für Honda bei den «Acht Stunden von Suzuka» zusammen mit Michael van der Mark und HRC-Testfahrer Takumi Takahashi für das «Honda MuSASHi RT HARC-PRO Team» auf einer Werks-CBR 1000RR an.

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