Valencia: Marquez knackt Rundenrekord mit Michelin
Um 17 Uhr endete in Valencia der erste Wintertest der MotoGP-Klasse. Nach zwei Tagen fuhr Honda-Star Marc Márquez mit den Einheitsreifen von Michelin schneller als am Rennwochenende mit Bridgestone.
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Auch am Nachmittag des zweiten und letzten Testtages in Valencia stürzten gleich mehrere MotoGP-Asse. Neben Alvaro Bautista (Aprilia), Maverick Vinales (Suzuki), Pol Espargaró, Aleix Espargaró (zweimal wie am Dienstag), Stefan Bradl und Cal Crutchlow (Honda) erwischte es auch Honda-Star Marc Márquez.
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Der zweifache MotoGP-Weltmeister stürzte um 14.25 Uhr in Kurve 14. Davon unbeeindruckt brannte der Honda-Star in 1:31,060 min die schnellste Rundenzeit in den Asphalt. Márquez war damit 0,3 sec schneller als Jorge Lorenzo (Yamaha), der am Rennwochenende in 1:31,367 min einen neuen offiziellen Rundenrekord aufstellte. Vor seinem Crash gelang Vinales eine beeindruckende Runde; er belegte mit 0,1 sec Rückstand hinter Márquez den zweiten Platz, gefolgt von Dani Pedrosa (Honda), Aleix Espargaró (Suzuki) sowie Weltmeister Jorge Lorenzo (Yamaha). Cal Crutchlow (LCR Honda) beendete den Valencia-Test als bester Kundenpilot auf Rang 6. Superstar Valentino Rossi (Yamaha) wurde Siebter. Die Ducati-Werkspiloten hatten mit den neuen Michelin-Reifen offenbar mehr Mühe und reihten sich auf den Positionen 9 (Andrea Iannone) und 15 (Andrea Dovizioso) ein.
Bei Aprilia war Stefan Bradl mit der Abstimmung der Michelin-Reifen beschäftigt und landete mit 1,4 sec Rückstand auf Position 19. Alvaro Bautista probierte die neue Marelli Einheits-Elektronik und wurde 21.
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Von den Piloten, die Team und/oder Motorrad wechselten, war der Franzose Loris Baz mit der Avintia-Ducati als Zwölfter am schnellsten. Der von Honda zu Pramac-Ducati gewechselte Scott Redding reihte sich als 13. ein. Moto2-Aufsteiger Tito Rabat überzeugte mit nur 1,3 sec Rückstand auf Position 18.
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Der mit Abstand fleissigste Tester war Triathlet Bradley Smith (Yamaha/10.) mit 70 Runden. Zum Vergleich: Von den Stammpiloten fuhren Bautista (28 Runden) und Márquez (29 Runden) die wenigsten Kilometer.
Insgesamt lassen sich die Kräfteverhältnisse nach diesem Test schwer einschätzen. Denn manche Piloten fahren 2016-Bikes mit neuer Einheits-Elektronik, andere treten noch mit der Factory-Software an und testen nur die Michelin-Reifen. MotoGP-Testzeiten
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Valencia, Mittwoch, 11. November: 1. Marc Márquez, Repsol Honda, 1:31,060 min 2. Maverick Vinales, Suzuki Ecstar, 1:31,163 3. Dani Pedrosa, Repsol Honda, 1:31,180 4. Aleix Espargaró, Suzuki Ecstar, 1:31,212 5. Jorge Lorenzo, Movistar Yamaha, 1:31,282 6. Cal Crutchlow, LCR Honda, 1:31,494 7. Valentino Rossi, Movistar Yamaha, 1:31,498 8. Pol Espargaró, Yamaha Tech3, 1:31,619 9. Andrea Iannone, Ducati, 1:31,619 10. Bradley Smith, Yamaha Tech3, 1:31,694 11. Danilo Petrucci, Octo Pramac Ducati, 1:31,717 12. Loris Baz, Avintia Ducati, 1:31,796 13. Scott Redding, Octo Pramac Ducati, 1:31,901 14. Héctor Barbera, Avintia Ducati, 1:31,937 15. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:31,967 16. Jack Miller, Marc VDS Honda, 1:32,100 17. Eugene Laverty, Aspar Ducati, 1:32,377 18. Tito Rabat, Marc VDS Honda, 1:32,402 19. Stefan Bradl, Aprilia, 1:32,492 20. Yonny Hernandez, Aspar Ducati, 1:32,510 21. Alvaró Bautista, Aprilia, 1:32,847 22. Michele Pirro, Ducati, 1:33,568 23. Takuya Tsuda, Suzuki, 1:33,797 24. Mike di Meglio, Aprilia, 1:34,372 25. Nobuatsu Aoki, Suzuki, 1:37,031 Zum Vergleich: Pole-Position 2015: Jorge Lorenzo in 1:30,011 min Schnellste Rennrunde 2015: Jorge Lorenzo in 1:31,367 min
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