Andrea Iannones Manager, Carlo Pernat, weiß, warum Andrea Iannone und auch Andrea Dovizioso so wertvoll für Ducati sind, und was Iannone mit Valentino Rossi verbindet.
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Nach vier Podestplätzen in den ersten fünf Rennen war Andrea Dovizioso Anfang 2015 die große Hoffnung von Ducati. Am Ende der Saison zeigte sich jedoch ein anderes Bild. Andrea Iannone besiegte seinen Teamkollegen in der Gesamtwertung um zwei Plätze und 26 Punkte. Der Italiener punktete in 18 Rennen 15 Mal und stand drei Mal auf dem Podest.
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Iannones Manager, der Italiener Carlo Pernat, arbeitete bereits mit Max Biaggi, Loris Capirossi und Valentino Rossi als Direktor der Aprilia-Rennsportabteilung und später als unabhängiger Manager. Carlo ist im gesamten Paddock bekannt und ein privilegierter Beobachter der Weltmeisterschaft. Ducati-Renndirektor und GP15-Designer Gigi Dall’Igna kennt Iannone seit seinen ersten Erfolgen auf der 125-ccm-Aprilia. "Das ist wahr. Gigi weiß schon sehr lange, dass Andrea ein sehr starker Fahrer ist", bestätigte Pernat im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. "Er war es auch, der ihn hier wollte. Gigi ist sehr intelligent. Er erkannte den Unterschied zwischen Iannone und Dovizioso. Sie sind für unterschiedliche technische Entwicklungsaspekte geeignet."
"Iannone ist in der Verzögerungsphase etwas schwächer als Dovizioso, der später bremst als das gesamte MotoGP-Feld. Auch Iannone bremst spät, aber der Unterschied ist der Winkel. In Kämpfen ist Iannone überlegen. Er hat vor niemandem Angst. Er liebt den Kampf so sehr wie Valentino." Dies zeigte sich 2015 bei zahlreichen Anlässen. Auf Phillip Island konnte Iannone den neunfachen Weltmeister sogar im direkten Zweikampf besiegen.
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"Valentino sagte im TV über Iannone, als er noch 125-ccm-Fahrer war, dass alle auf ihn achten sollten, denn er sei sehr stark. Dasselbe sagte er auch über Simoncelli", erinnert sich Pernat. 2016 wird Iannone sein zweites Jahr im Ducati-Werksteam absolvieren. Er will sich als Siegfahrer beweisen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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