Aprilia: Neue Werksmaschine nicht beim Sepang-Test
Das Aprilia-Werksteam setzt beim Sepang-Test (1. bis 3. Februar) für Bautista und Bradl noch die letztjährigen Motorräder ein. Die Teilnahme am Phillip-Island-Test wurde – wie geplant – abgesagt.
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Das Aprilia Racing Team Gresini wird beim ersten Sepang-Test in Malaysia (1. bis 3. Februar) noch mit den letztjährigen RS-GP-Werksmaschinen fahren und die neuen Motorräder von Alvaró Bautista und Stefan Bradl voraussichtlich erst beim IRTA-Test auf dem Losail Circuit in Doha/Katar (2. bis 4. März) in der Öffentlichkeit einsetzen.
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"Unser Plan ist es, dass wir uns beim Sepang-Test auf die Elektronik und auf die neuen Vorderreifen von Michelin konzentrieren", erklärte Aprilia-Renndirektor Romano Albesiano im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. "Dann wollen wir die neuen Motorräder in der zweiten Februar-Hälfte bei einem privaten Test ausprobieren und sie dann auch beim offiziellen IRTA-Test in Doha einsetzen." Auf den Phillip-Island-Test in Australien (17. bis 19. Februar) wird das Aprilia-Werksteam verzichten, er war auch nie eingeplant. Das neue Material soll lieber ohne Gegenwart der Konkurrenz auf Kinderkrankheiten geprüft werden, das könnte zum Beispiel in der dritten Februar-Woche in Katar stattfinden. Eigentlich wollte Aprilia einen zweiten (privaten) Sepang-Test fahren, um handfeste Vergleichswerte zwischen den alten und neuen Maschinen zu erhalten. Aber da in Sepang der Fahrbahnbelag erneuert wird, fiel dieser Plan ins Wasser.
"Romano Albesiano hat mich vor wenigen Tagen angerufen und mich über diese Pläne in Kenntnis gesetzt", erzählte Stefan Bradl, der im Oktober den Malaysia-GP auf Platz 10 beendet hat und bereits gespannt ist auf die ersten Runden mit der 2016-Werksmaschine.
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Die neue Werks-Aprilia soll 10 kg leichter sein als das letztjährige Laboratory Bike. Der V4-Motor wurde ganz neu konstruiert, er hat erstmals eine gegenläufige Kurbelwelle wie Yamaha und Ducati und soll Aprilia in die Nähe der Top-Ten bringen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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